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Aus einer anderweitigen Nachricht ergibt sich, daß Alexander den Römern in betreff der ihnen untertänig gewordenen Antiaten, die fortfuhren mit den Etruskern vereint Seeräuberei zu treiben, Mahnungen habe zukommen lassen.

Die Germanen fanden Gelegenheit selbständig siegend in dem Land ihrer geistigen Besieger aufzutreten: sie behielten stets das gegründete Bewusstsein eigenes Werthes und dass sie nicht in jeder Beziehung untergeordnet seien. Sie standen den Römern gegenüber wie der Schüler dem Lehrer, der des Schülers geistiges Leben leitet, corrigirt, erhöht, aber nicht verletzt, vernichtet, verhöhnt.

Der Ort war auch schon in alten Zeiten besiedelt; eine grossartige Cisterne, von den Römern erbaut und jetzt renovirt, und eine reizende Marmorfontaine, am Meere gelegen und von der Cisterne gespeist, bezeugen dies hinlänglich. Noch heute hat die Cisterne Wasser genug für den ganzen Ort, und die Marmorfontaine strahlt das Wasser noch ebenso aus, wie zur Zeit der Römer.

Denn obwohl seit zweihundert Jahren, seit den Tagen des großen Konstantin, der Glanz der Weltherrschaft von der verwitweten Roma hinweg nach der goldnen Stadt am Hellespont verlegt und das Scepter von den Söhnen des Romulus auf die Griechen übergegangen schien, obwohl das Ost- und das Westreich zusammen der Barbarenwelt gegenüber Einen Staat der antiken Bildung bilden sollten, so waren doch auch jetzt noch die Griechen den Römern verhaßt und verächtlich, wie in den Tagen, da Flaminius das gedemütigte Hellas für eine Freigelassene Roms erklärt hatte: der alte Haß war jetzt durch Neid vermehrt.

Über die Zeit der Entstehung unseres Standbildes können wir auch jetzt noch nichts Festes behaupten, auch nicht, ob es mit anderen aus dem Volke von Standbildern, das in Hellas stand, nach Rom gekommen ist, oder ob es unter den Römern von einem Griechen gefertigt worden ist, wie man es in jener Römerzeit, da griechische Kunst mit nicht hinlänglichem Verständnisse über Italien ausgebreitet wurde, in den Sitz eines Römers gebracht hat und wie es auf ein ganz anderes, entferntes Geschlecht übergegangen ist

Herr Meister: Keine Phantasie, mein Fräulein, sondern Wirklichkeit. Gretchen: Aber, Papa, war denn das Weib eine Sklavin bei Griechen oder Römern? Herr Meister: Nein, mein Kind, sie war nicht Sklavin, aber sie war die erste Dienerin des Mannes. Was schön und was wahr ist, das haben uns wohl die Völker des Altertums gelehrt; aber das Weib zu ehren, nicht.

Diesem Gefühl verdankt Tacitus zum Theil den Beifall, der ihm geworden, als der den Römern, den Unterthanen der Cäsaren, die Sitten der Germanen schilderte. Dasselbe Gefühl gibt den Beschreibungen der Reisenden, die seit dem Ende des verflossenen Jahrhunderts die Inseln des stillen Oceans besucht haben, den unbeschreiblichen Reiz.

Unter den Römern scheint ein Castell zum Schutze der Karawanen in Audjila gewesen zu sein; Leo im 15. Jahrhundert will dort noch Schlösser gesehen haben, und Pacho spricht auch noch von Backsteinüberresten, welche er aber auf libyschen Ursprung zurückführen zu müssen glaubt.

Das Wort ‘Barbar’, das wir von Griechen und Römern angenommen, ist vielleicht nur der Name einer solchen versunkenen Horde. Zu Anfang der Eroberung Amerikas bestanden große gesellschaftliche Vereine unter den Eingeborenen nur auf dem Rücken der Cordilleren und auf den Asien gegenüber liegenden Küsten.

Keine Brücke zwischen Römern und Barbaren!« – »Dannsagte Totila heftig, »begreif’ ich nicht, wie du leben kannst, wie du mich –« »Vollende nichtsagte Julius ernst. »Es war nicht leicht: es war die schwerste der Entsagungen! Erst nach hartem Widerstreit der Selbstsucht ist sie mir gelungen: aber endlich hab’ ich aufgehört, in meinem Volk allein zu leben.