Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 20. Juni 2025
Schon immer hatte es ihn unheimlich angeweht, wenn sie mit ihren Stöcken in der Luft ihm die Schläge vorgeführt hatten, die sie einander beigebracht haben wollten; oder wenn einer von ihnen eine schwarze Mütze um den Kopf hatte und nach Jodoform roch. Jetzt dachte er gepreßt: „Warum bin ich dabei geblieben und Konkneipant geworden! Nun muß ich ’ran.“ Er mußte.
Mit so viel Lebensart, wie man solchen Roßmenschen kaum zutrauen sollte, nahm er den Rosenzweig hinterm Ohre hervor, roch erst daran und überreichte ihn dann ohne Mühe, da Haupt und Schultern noch über die Brüstung der Laube herausragten, dem schönen Kinde, das etwas geschämig tat, die Blumen aber doch nicht ausschlug, sondern in ihren Brustlatz neben den silbernen Löffel steckte.
Das historische Harmoniehaus hatte erhalten werden sollen – als ob die Stadt nicht die Mittel gehabt hätte, in zentraler Lage ein modernes, erstklassiges Gesellschaftsgebäude zu bauen. In dem alten Kasten roch es ja nach Moder!
Und selbst wenn er statt dessen nun doch geschlagen oder in den Schwanz gekneift würde, so kratzte er nicht, sondern duckte sich lautlos zur Seite und sah dann noch verlangend nach der Hand, die es geschlagen und gekneift, und welche nach Wurst oder Hering roch.
Im Hause roch es scharf und unheimlich nach Lebensblumen und Lorbeer, zudem erfüllte eine betäubende Luft alle Räume, denn Kränze und schleifenverzierte Bouquets lagen berghoch in den Vorzimmern. Endlich war der Augenblick gekommen. Man hob den mit Blüten und Blättern überschütteten Sarg empor und trug ihn hinab.
Als er keine Antwort erhielt, berührte er sacht die Brust des stummen Dulders. Da merkte er, daß es nur ein hölzernes Bild war. Ein Rosenstrauch war neben dem Stamm des Kreuzes gepflanzt. Von dem pflückte er einen kleinen Zweig, roch daran, wie um wieder etwas Liebliches zu genießen, und verließ dann die Stätte mit immer unheimlicherem Staunen.
Der hatte seinen Arm um die schöne Lotte geschlungen und sah sie leuchtend an, und sie wehrte sich gar nicht, sondern stand ganz still und sah ihn auch so an, und das Bügeleisen stand mitten auf einer Bluse, es roch auch schon verdächtig. Ich blieb an der Türe stehen und wußte gar nicht, was beginnen, es ging ein Schmerz und Zorn und ein Schrecken durch mich durch.
Da saß sie nun frisch und schlank, in einem rotseidenen Kleid, um Hals und Handgelenk Spitzen, die weißen langen Spielfinger neben seinen schmalen, roten; ihr geistvolles Gesicht oft ihm zugewandt; ein Resedaparfüm entströmte ihrem Kleid ein Duft ihrem Haar ... Er zitterte vor Verlegenheit. Wie häßlich er sich selber vorkam! Und wie sein eigenes Haar roch!
Auf Blut und Leichen, Schutt und Qualm, Auf roßzerstampften Sommerhalm Die Sonne schien. Es sank die Nacht. Die Schlacht ist aus, Und mancher kehrte nicht nach Haus Einst von Kolin. Ein Junker auch, ein Knabe noch, Der heut das erste Pulver roch, Er mußt' dahin. Wie hoch er auch die Fahne schwang, Der Tod in seinen Arm ihn zwang. Er mußt' dahin.
Er setzte sich neben sie, brach ein ganz kleines Stückchen Brot ab, denn er sah, wie ihr das Wasser aus dem Munde lief, als sie das Brot roch, gab es ihr und sagte: »Langsam!
Wort des Tages
Andere suchen