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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Der Morgen nach der Heimkehr war ihr immer gräßlich, und noch qualvoller wurden ihr die folgenden Tage durch die Ungeduld, mit der sie nach ihrem Glücke lechzte. Sie verging fast vor Lüsternheit, unter wollüstigen Erinnerungen, bis alle ihre Sehnsucht am siebenten Tage in Leos zärtlichen Armen befriedigt wurde.
Nach einer langen und ermüdenden Wanderung voll ungesunder Hast und qualvoller Befürchtungen langte ich früher in meinem Leben einmal am Ort meiner Bestimmung an und außer einer trostreichen Gewißheit empfing mich ein kühles, weißes Lager in einem stillen Raum, dessen Fenster den Blick auf die Berge hinausführten.
Es konnte Argwohn wecken, daß er jedesmal zusammenzuckte, wenn die Tür seines Gefängnisses geöffnet wurde; wahrscheinlich jedoch gab sich darin nicht die Angst eines schuldbewußten Gemüts zu erkennen, sondern vielmehr eine übermäßige Erregbarkeit der Sinne, denen jeder Laut von außen zu qualvoller Nähe kam.
Sekunden geht ein Mai auf, süß, voll qualvoller Inbrunst spiegelt, grün und hell, der Eisrücken, wie ein Bergstraßenwald morgens früh. Das gläserne Wunder verschneit. Uga. Sie kam, den letzten Abend mit Sneeboots, die die weißbeseideten Fesseln noch schmäler machten und mit ihrem Pelzrand dem Gang das Schleifende der großen ruhigen Raubtiere gaben.
Auge und Ohr hingen wie gebannt an dieser wirbelnden Vernichtung. Im Sanitätsstollen verbrachten wir noch zwei Tage in qualvoller Enge, denn außer von meinen Leuten wurde er noch von zwei Bataillonsstäben, Ablösungskommandos und den unvermeidlichen »Versprengten« bevölkert. Der starke Verkehr vor den Eingängen blieb natürlich nicht unbemerkt.
Er war noch etwa zwanzig Schritte vom Ufer entfernt, die Farrenkräuter und das Schilf verdeckten ihn ihren Blicken bis an seine Knie. Seine Hände waren etwas erhoben, er schien wie erstarrt, der Ausdruck seines jungen Gesichts war von qualvoller Spannung, von der sich schüchtern der Glanz eines großen Entzückens abhob.
»So?« antwortete sie mechanisch. Stumm und als sei ihr ganzer Körper schwer von Blei und alles in ihr gekettet und unbeweglich, saß sie und wollte denken. Ein qualvoller Druck legte sich über ihr Gemüt. Eine dumpfe Empfindung: das Schicksal hatte so viele gütige Gaben für sie gehabt – das Schicksal schenkt nicht, ohne eines Tages die Gegengabe zu fordern.
Theodoros ließ sie vorführen und beiden die linke Hand und den rechten Fuß abhauen, und um die Schmerzen noch qualvoller zu machen, verbot er, ihren brennenden Durst zu löschen. Tesama starb noch an demselben Tage. Negusi lebte bis zum dritten Tage und man machte seinen Leiden durch einen Lanzenstich ein Ende.
Es ist der Isenheimer Altar des Grünewald. Sehen Sie die übersinnliche Kraft des Lichtstrahls aus der oberen Ecke und den Leib dieses Leprösen, der schon grün ist und überfault und so vegetativ, daß er sich nach Erde sehnt und halb schon Erde ist, aber hier aufgefangen steht als qualvoller Schrei des Fleisches zwischen Sehnsucht und Hiersein und Bestimmung zum Ende.
Werner starrt in den Qualm, stürzt hinaus. Der Lärm tost hinter ihm drein. Von qualvoller Angst gehetzt, jagt er durch die Straßen. »Uh jeh! Wenn jetzt der D., der Kujon, bei meiner Frau liegt,« denkt er und jagt weiter. Nach Haus. Sie sieht ihn vorwurfsvoll an: »Ich sage dir's schon, wenn ich gehe.« Er fühlt: Um Gotteswillen, vielleicht schon Ruine . . . Der tolle Nikolaus
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