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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Sappho reich gekleidet wie im ersten Aufzuge; den Purpurmantel um die Schultern, den Lorbeer auf dem Haupte, die goldne Leier in der Hand, erscheint von ihren Dienerinnen umgeben, auf den Stufen des Saeulenganges und schreitet ernst und feierlich herunter. Lange Pause. Melitta. O Sappho, o Gebieterin! Was willst du? Melitta.

Vor dem Schloß tönte eine kecke Fanfare in die Nacht hinaus. Der Tod hatte sich auf sein Rößlein Grau gesetzt und war zum Schloßtor geritten. Sein weiter Purpurmantel und der stolze Federbusch des Hutes wehten im Nachtwind. Der strenge Ritter wollte ein schwärmerisches Herz bezwingen, darum trat er in so seltnem Staat auf. Vergebliche Mühe, Herr Ritter, vergebliche Mühe!

Den Kranz dann, den Olympischen des Sieges, Dort aufgehangen an dem Hausaltar, Schlingt sie ums Haupt und wirft den Purpurmantel, Hochgluehend so wie er, um ihre Schultern Wer sie jetzt sah, zum ersten Male sah, Auf des Altares hohen Stufen stehend, Die Leier in der Hand, den Blick gehoben, Gehoben ihre ganze Lichtgestalt, Verklaerungsschimmer ueber sie gegossen, Als Ueberird'sche haett' er sie begruesst, Und zum Gebet gebeugt die schwanken Knie.

Hier ist den in Abgründen kauernden Dämonen des Verbrechens ein Recht zu entreißen und dem bangen Auge der Mitwelt, wenn nicht als Trophäe, so doch als Beweis dafür entgegenzuhalten, daß es auch dort eine Vergeltung gibt, wo Untaten mit dem Purpurmantel bedeckt werdenDer Lord nickte wiederdoch ganz mechanisch. Denn innerlich erstarrte er.

Er warf den Purpurmantel über die Schulter, ging dem Fremdling entgegen, lud ihn ins Schloß und bot ihm eine Stelle als Reichsminister an. Der alberne Hirtenjunge schüttelte den Kopf und forderte nichts weiter als seine Gänse. Da lächelte der König, ließ den Stall öffnen, die Gänse marschierten freudig gackernd heraus, Jackele trieb sie aus dem Tor und sie wanderten allesamt gegen die Heimat.

In der Residenz hing Klaus Heinrichs Photographie in den Fenstern der Kunsthändler, und der »Eilbote« brachte sogar gedruckt ein Bildnis von ihm, eine populäre und seltsam idealisierte Zeichnung, die den Prinzen im Purpurmantel darstellte. Aber dann kam nochmals ein großer Tag: Klaus Heinrichs formelle Einstellung ins Heer, in das Regiment der Leibgrenadiere, ward vorgenommen. Das ging so zu.

Der König, ihr Vater, war sehr betrübt darüber, nahm die goldene Krone von seinem Haupte und verhüllte sein weinendes Angesicht in den Purpurmantel.

Du mußt mich diese Nacht in deiner Nähe duldenUnd er trat einen Schritt weiter vor und nahm die schwere Krone ab: auch den Purpurmantel, den er, ähnlich dem Mataswinthens, über der Schulter trug, warf er ab. Zitternd, sprachlos lehnte Mataswintha an der Wand.

Endlich schienen sie handelseinig geworden und Petros wollte anheben, nochmal vorzulesen, was sie gemeinsam beschlossen und aufgezeichnet. Aber der König unterbrach ihn. »Haltflüsterte der kleine Mann, der in seinem weiten Purpurmantel verloren zu gehen drohte, »haltnoch einsUnd er hob sich aus dem schön geschweiften Sitz, schlich durch das Gemach und hob den Vorhang, ob niemand lausche.

Es ist keine Gefahr für ihn. Er hat es umgenommen wie einen Mantel, wie einen Purpurmantel ...“ „Das Leben?“ fragt die Andere befremdet. „Das moderne Leben, ja. Dieses ungestüme, stündliche Werden. Diese Hast eines Frühlingssturmes: alle Himmel über einem Tag. O, Sie glauben gar nicht, wie lieb man es hat, wenn man erst mitten drin steht. Wie man sich eins fühlt mit ihm ...“

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