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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Ich bitte euch, fahret fort. Prospero. Er, den ich, nächst dir selbst, über alle Welt liebte, und dem ich die Verwaltung meines Staats anvertraute, der damals unter allen in Italien der erste, so wie es Prospero an Ansehen war, und an Ruhm in den Wissenschaften, die meine einzige Beschäftigung waren.

Ferdinand, des Königs Sohn, war der erste, der mit berg an stehendem Haar, eher Binsen als Haaren ähnlich, in die See sprang. Die Hölle ist leer, schrie er, und alle Teufel sind hier. Prospero. Gut, das ist mein Geist! Aber war es nahe genug am Ufer? Ariel. Ganz nah, mein Gebieter. Prospero. Sind sie alle errettet, Ariel? Ariel.

Ich will izt über diese Gewaltthat schreyen, da ich mich nicht mehr erinnere, wie ich damals geschrien habe; eine geheime Nachempfindung preßt diese Thränen aus meinen Augen. Prospero. Hör' ein wenig weiter, und dann will ich dich zu der gegenwärtigen Angelegenheit bringen, die wir vor uns haben, und ohne welche diese Erzählung sehr unbesonnen wäre. Miranda.

Da du mir so viel Mühe auflegest, so verstatte daß ich dich an etwas erinnre, so du mir versprochen und noch immer nicht gehalten hast. Prospero. Wie? du bist übel aufgeräumt? Was verlangst du denn? Ariel. Meine Freyheit. Prospero. Eh deine Zeit aus ist? Nichts mehr davon! Ariel.

Ich bitte euch, mein Vater. Prospero. Weg, hänge dich nicht so an meinen Rok. Miranda. Mein Herr, habet Mitleiden, ich will Bürge für ihn seyn. Prospero. Schweige, noch ein einziges Wort mehr wird machen, daß ich dich ausschelte, oder gar hasse.

Du legst dir hier einen Namen bey, der dir nicht gebührt, du hast dich als einen Kundschafter in diese Insel eingeschlichen, um sie mir, ihrem Herren abzugewinnen. Ferdinand. Nein, so wahr ich ein Mann bin. Miranda. Gewiß, es kan nichts böses in einem solchen Tempel wohnen. Wenn der böse Geist ein so schönes Haus hätte, gute Dinge würden bey ihm zu wohnen versucht. Prospero.

Was ich gethan habe, hab' ich aus Fürsorge für dich gethan, für dich, meine Theure, meine Tochter, die du nicht weißst, wer du bist, oder von wannen ich hieher kam, noch daß ich etwas bessers bin als Prospero, Herr über eine armselige Celle, und dein nicht grösserer Vater. Miranda. Mir fiel niemals ein, mehr wissen zu wollen. Prospero. Es ist Zeit, daß ich dir mehr entdeke.

Ihr lehrtet mich reden, und der ganze Vortheil den ich davon habe, ist daß ich fluchen kan; daß ihr die Pest dafür hättet, daß ihr mich reden gelehrt habt! Prospero. Du Wechselbalg, hinweg! Bring uns Holz und Reiser zu einem Feuer hieher, und mache hurtig, damit ich dich zu andern Arbeiten gebrauchen kan. Zükst du die Achseln, du Unhold?

Ich muß gehorchen; seine Kunst giebt ihm eine so grosse Gewalt, daß er im Stande wäre, meiner Mutter Gott Setebos zu bezwingen, und einen Vasallen aus ihm zu machen. Prospero. So, Sclave, hinweg! Fünfte Scene. Ferdinand. Wo kan diese Musik seyn? In der Luft oder auf der Erde? Sie hat aufgehört wahrhaftig es ist eine Anzeige, daß irgend eine Gottheit dieses Eiland bewohnt.

Es sind nun zwölf Jahre seit dieses geschah, Miranda; zwölf Jahre, seit der Zeit, da dein Vater Herzog von Meiland und ein mächtiger Fürst war. Miranda. Mein Herr, seyd ihr dann nicht mein Vater? Prospero. Deine Mutter war ein Muster der Tugend, und sie sagte, du seyest meine Tochter; und dein Vater war Herzog von Meiland, und du seine einzige Erbin. Miranda. O Himmel!

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