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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Das ist mein großmüthiger Meister! Was soll ich thun? Sage was? Was soll ich thun? Prospero. Geh, nimm die Gestalt einer Meernymphe an, aber mache dich jedem andern Auge als dem meinigen unsichtbar. Geh, und komm in dieser Gestalt wieder hieher; mache hurtig. Erwache, mein theures Herz, erwache, du hast wohl geschlafen Erwache! Miranda.
Ariel, du hast meinen Auftrag pünctlich ausgerichtet; aber es ist noch mehr Arbeit; wie viel ist es am Tage? Ariel. Höchstens zwey Stunden nach Mittag. Prospero. Die Zeit zwischen izt und Sechse muß von uns beyden als höchst kostbar angewendet werden. Ariel. Ist noch mehr zu thun?
Geh König, geh unversehrt, und suche deinen Sohn. Zweyte Scene. Caliban. Daß alle anstekenden Dünste, so die Sonne aus stehenden Sümpfen und faulen Pfüzen saugt, auf Prospero fallen, und ihn vom Haupt bis zur Fußsole zu einer Eiter-Beule machen möchten! Ich weiß wohl, daß mich seine Geister hören, aber ich kan mir nicht helfen, ich muß geflucht haben.
Ich wollt' es wäre vor sich gegangen; du kamst zu früh dazu, sonst hätte ich diese Insel mit Calibanen bevölkert. Prospero. Du abscheulicher Sclave, unfähig den Eindruk von irgend einer guten Eigenschaft anzunehmen, und zu allem Bösen aufgelegt! Ich hatte Mitleiden mit dir nahm die Mühe dich reden zu lehren, und wieß dir alle Stunden etwas neues.
Das beste wird seyn, wenn wir auf unsrer Huth stehen, oder diesen Ort gar verlassen. Wir wollen unsre Degen ziehen. Alonso. Wir wollen weiter gehen, und fortfahren meinen armen Sohn zu suchen. Gonsalo. Der Himmel schüze ihn vor diesen wilden Thieren; denn er ist gewiß in der Insel. Alonso. Laß uns alle gehen. Ariel. Prospero mein Gebieter soll sogleich erfahren, was ich gethan habe.
Prospero. Wohl gesprochen! Size dann nieder und rede mit ihr, sie ist dein eigen. Wie? Ariel, mein ausrichtsamer Diener, Ariel Zweyte Scene. Ariel. Was befiehlt mein mächtiger Gebieter? hier bin ich. Prospero. Du und deine geringern Mitgesellen haben vorhin ihren Dienst aufs beste versehen, und ich will euch izt zu einem andern Spiel gebrauchen.
Miranda. Himmel! wie viel Unruhe muß ich euch damals gemacht haben! Prospero. O! Ein Cherubim warst du, der mich beschüzte. Da ich von der Last meines Elends niedergedrükt, einen Strom von trostlosen Thränen in die See hinunter weinte, da lächeltest du mir mit einer vom Himmel eingegoßnen Freudigkeit entgegen, und erwektest dadurch den Muth in mir, alles zu ertragen, was über mich kommen würde.
Ich trinke die Luft vor mir, und bin wieder da, eh euch der Puls zweymal schlägt. Gonsalo. Lauter Schreknisse, Verwirrung, Wunder und Erstaunen wohnen hier; möge uns irgend eine himmlische Macht wieder aus diesem fürchterlichen Lande führen! Prospero.
Wenn er noch niemals Wein getrunken hat, so wird es nahe zu sein Fieber vertreiben; wenn ich ihn wieder zurecht bringen und zahm machen kan, so will ich nicht zuviel für ihn nehmen; er soll für den zahlen, der ihn hat, und das wie sichs gehört. Caliban. Bisher hast du mir doch nicht viel leids gethan; aber izt wirst du's thun müssen; ich spüre an deinem Zittern, daß Prospero auf dich würkt.
Was? einem Betrüger das Wort reden? husch! du denkst, es habe nicht noch mehr solche Gesichter wie er ist, weil du nur den Caliban und ihn gesehen hast; einfältiges Ding! gegen die meisten Männer gerechnet, ist er nur ein Caliban, und sie sind Engel gegen ihn. Miranda. So sind meine Neigungen sehr demüthig, denn ich habe kein Verlangen einen schönern Mann zu sehen. Prospero.
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