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Wenn ich nun schon,“ fuhr er fort, „mir eine absolute Zurückhaltung auflegen zu müssen glaube, so scheint es mir, daß Seine Majestät der König, mein allergnädigster Herr, noch mehr einer jeden Einwirkung auf die Entschlüsse des Prinzen sich zu enthalten Veranlassung hat. Seine Majestät ist allerdings der oberste Chef des Gesammthauses Hohenzollern, indeß ist Prinz Leopold nicht preußischer Prinz und mit der königlichen Familie nicht verwandt, in rein persönlichen Angelegenheiten würde also der König zunächst dem Prinzen und dessen Vater die völlig freie Entscheidung überlassen müssen. Wenn Seine Majestät daher eintretenden Falles keine Veranlassung haben würde, etwaigen Neigungen des Prinzen zur Annahme der ihm anzubietenden spanischen Krone entgegen zu treten, so kann Seine Majestät doch noch viel weniger ihm irgendwie den Rath ertheilen, ein so verantwortungs- und gefahrvolles Unternehmen zu versuchen. Ich finde mich daher nicht im Stande, im gegenwärtigen Augenblicke meinerseits die Sache dem Könige vorzulegen,

In dieser Riesenstadt, in der alles wie am Schnürchen ging, in deren Straßen es keine Bettler gab, keine Unordnung, keine Unreinlichkeit, die unvergleichlich besser verwaltet war als das so viel kleinere München, konnte man eher Hochachtung vor preußischer Tüchtigkeit empfinden als Angst vor baldigem Verfalle.

Ein preußischer Minister, der solche Politik für Preußen machte

Ihre beschlagnahmten Güter wurden ihnen trotz des Versprechens nur teilweise herausgegeben, und oft kam es vor, daß ihre Waren wegen angeblich preußischer Herkunft angehalten wurden . Außerdem mehrten sich ihre Klagen, daß weder der König noch die Städte ihre Freiheiten anerkennen wollten . Dies alles bewog die wendischen Städte, im Sommer 1388 zum Schutze ihrer Kaufleute und ihrer Privilegien alles englische Gut in Stralsund beschlagnahmen zu lassen.

Über die Notwendigkeit der Tat bin ich als preußischer Offizier natürlich keinen Augenblick im Zweifel. Kriegführen heißt, den Gegner durch rücksichtslose Kraftentfaltung zu vernichten suchen. Der Krieg ist der Handwerke härtestes, seine Meister dürfen der Menschlichkeit nur so lange das Herz öffnen, als sie nicht schaden kann.

O sancta simplicitas! Und ihr kneipt, um mich seiner Sprache zu bedienen, ihr kneipt die Knie nicht zusammen, meine Damen, und wollet euch nicht halb zu Tode lachen über den köstlichen Spaß, daß ein preußischer Geheimer Hofrat eurer Zofe ins Handwerk greift und euch vorrechnet, was man im Putzladen der Madame Prellini haben kann?

Aber der Prinz von Hohenzollern ist ja gar kein preußischer Prinz,“ warf Graf Beust ein.

Zu diesem wurde am Tage vor Beginn unseres Angriffes ein preußischer Unteroffizier gebracht, der auf Erkundung gefangen war. Auf die Frage, ob er etwas über einen deutschen Angriff sagen könnte, gab dieser folgende Auskunft: „In den frühesten Morgenstunden des 27. Mai wird ein mächtiges deutsches Artilleriefeuer losbrechen.

Und diesen Gottesmann, nach dem wir uns nennen und unterscheiden, und zu dem ich nie anders als in Ehrfurcht und Andacht aufgeschaut habe, den will ich nicht aus den Koulissen oder aus einer Hinterthür treten sehen. Auch nicht, wenn Iffland ihn giebt, den ich übrigens schätze, nicht blos als Künstler, sondern auch als Mann von Grundsätzen und guter preußischer Gesinnung

Dieser Geist fängt schon an zu wehen, ich habe da gestern ein Witzblatt gesehen, worüber ich mir sonst geärgert habe, die Berliner Wespen, die haben einen preußischen Soldaten gemalt, der dem Napoleon die Faust unter die Nase hält und ihm sagt: „Dir hat wohl lange nicht die Nase geblutet.“ Das ist richtiger preußischer Geist, Majestät, und ich habe mir auch gleich hingesetzt und dem Schreiber von diesem Wespenblatt über sein Bild meinen Glückwunsch gesagt.“