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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Der Konflikt spitzte sich immer mehr zu, und der König, der keinen Rat mehr wußte, berief jetzt Herrn v. Bismarck, der preußischer Gesandter bei dem Bundestag in Frankfurt a. M. war
61 Franz Ludwig Graf v. Hatzfeldt, geb. 23. November 1756, gest. 3. Februar 1827, war seit 1822 preußischer Gesandter in Wien. 62 Heinrich Freiherr v. Bülow, geb. 16. September 1792, gest. 6. Februar 1846, war bis 1827 im Ministerium des Auswärtigen hauptsächlich in den Handelssachen tätig, 1827 wurde er preußischer Gesandter in London, 1842 Minister der auswärtigen Angelegenheiten.
In Finnland ist keine Hoffnung auf Freiheit mehr, seit und solang in Potsdam ein preußischer Prinz auf die singenden Vokale dieses Landes gedrillt wird. Almqvist ist mit den beiden verschwunden.
„Ich begreife nicht, was sie wollen,“ sagte der König einen Augenblick stehen bleibend, „ich kann mir unmöglich denken, daß der Kaiser Napoleon, dessen Gesundheit in der letzten Zeit immer weniger fest gewesen ist, darauf ausgehen sollte, einen Conflict zu suchen, und doch erscheint diese ganze Behandlung der Hohenzollerschen Candidatur wie eine Provocation, denn einen politischen Grund, sich so sehr darüber zu echauffiren, sehe ich in der That nicht. Der Prinz Leopold ist kein preußischer Prinz
„Glauben Sie,“ sagte der Kaiser, den Blick scharf und forschend auf Metternich richtend, „daß das deutsche Nationalgefühl in Baiern und Würtemberg sich jemals für Preußen wird erheben können, da man dort doch einsehen muß, daß wenn man unter preußischer Führung gegen Frankreich zu Felde zieht, man für immer die eigene Selbstständigkeit aufgiebt.
Wir erfahren in diesen drei mit großer Gewandtheit geschriebenen Bänden, daß es an der Grenzscheide des Jahrhunderts einen Prinzen von Preußen gab, der ein wenig stark von der Geniesucht seiner Zeit angesteckt war, sich vom Zopf Friedrichs des Großen und derer, die diesen Zopf für das Palladium des preußischen Staats hielten, emanzipieren wollte, Musik trieb, viel Schulden machte, Militärexzesse begünstigte, die Franzosen und ihre Republik haßte und um jeden Preis dem "Korsen" den Glanz preußischer Waffen fühlbar machen wollte.
Ein breites Kinn, ein kurzgehaltenes, graugesprenkeltes Haupthaar, ein preußischer Beamtenbart und zwei graue, kluge Augen, die jeden Gegenstand, auf den sie sich hefteten, scharf festhielten, gaben mir sicherlich keinen Anlaß, den Mann für einen Tollhauskandidaten zu erklären, und doch ich hielt es nicht aus!
Überhaupt, mein lieber Samper« – und dabei legte er seine mächtige Hand auf die Schulter des Jünglings – »Talant ersatzt jede Körperlänge.« Und mit behaglichem Lachen schritt er weiter, um auch den andern Darstellern freundliche Worte zu sagen; denn er war als preußischer Landtagsabgeordneter beim Reichskanzler und bei Hofe gewesen und verstand sich auf die Courtoisie eines Herrschers.
Selbst Blittersdorff, der doch die entgegengesetzten Ansichten seines Souveräns kannte, enthielt sich nicht zu jammern über »dies Unglück, diesen neuen Beweis preußischer Selbstsucht«: es sei ja klar, Preußen wolle nur den hessischen Markt für seine Fabrikate ausbeuten, und glaube selber nicht an die Dauer der Verbindung.
Nach dieser Verherrlichung Friedrichs des Großen, die ein Sybel oder Treitschke tönender nicht betreiben konnte, spendet er auch der Volkserhebung von 1813 ein Lob, die eine glänzende Ausnahme von der Regel preußischer Geschichte sei. „Der Hauptsache nach und alles in allem genommen, ist Preußen das, was es ist, durch die an seiner Spitze stehende Dynastie geworden.“
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