Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 18. Mai 2025


Nun wollte es das Glück des Abtes, daß der Forstmann im Kampfe mit einem Wilderer verwundet wurde und starb, gerade zu der Zeit, als er der Hilfe seiner Frau bedürftig wurde, die er nun ohne Furcht zu sich bescheiden konnte, um ihr sein Ansinnen auseinanderzusetzen. Der Anblick der großen, mit stiller Lieblichkeit sich bewegenden Frau und ihrer sanft lächelnden Augen machte ihn fast ein wenig verlegen, da er sie sich anders vorgestellt hatte; aber sein Anliegen betreffend, flößte ihm die Art ihrer Erscheinung sogleich die Überzeugung ein, daß sie alles Erforderliche verstehen und auch tun würde. Sie hörte auf eine solche Weise zu, daß die Worte des Sprechenden ihr von selbst entgegenkamen und er fließender und einleuchtender, als er selbst geglaubt hatte, die Angelegenheit erklären konnte: wie er mit Geschäften überladen und dazu an einem bösen Gliederfuß leidend sei, so daß er die Feder nicht stramm führen könne, wie er von Unruhstiftern verleumdet, und wie verdrießlich ihm, einem friedfertigen Priester, solches Gezänk sei, so daß er herzlich dankbar sein würde, wenn ein einsichtiger und verschwiegener Freund den häßlichen Briefwechsel, wie es ihn gut dünkte, erledigte. Lux sagte vergnügt und bescheiden, sie habe alles verstanden und werde das Ding zur Zufriedenheit des Abtes ausführen, brachte auch wirklich in Bälde ein Schriftstück zustande, das Wonnebald mit behaglichem Stolz als seines abschickte. Zur Liebe hielt der Abt die Witwe nicht geeignet, da sie nichts weder von der drallen und schnippischen noch von der süßlich weinerlichen Frauenart hatte, die er bevorzugte; sie kam ihm unscheinbar vor, und er sah es für eine schöne Leutseligkeit seinerseits an, daß er ihr trotzdem eine gewisse Annehmlichkeit zubilligte. Einer

Ilse, durch Althoffs Schweigsamkeit eingeschüchtert, wagte kaum ein Wort zu sagen, nur Nellie war wie sonst, man sah ihr auch nicht den leisesten Unmut an. Als der Tisch abgeräumt war, sollte wie gewöhnlich der Kaffee in Doktor Althoffs behaglichem Arbeitszimmer getrunken werden. „Lieber Fred, der Kaffee ist fertig,“ sagte Nellie, „wollen wir nicht trinken?“ Er zog seine Uhr heraus.

Der Alte, den ruhigen Schlaf solch faselndem Treiben vorziehend, blieb in seinem Gemach, ich hingegen hatte mich eben zum Ball gekleidet, als es leise an unsere Tür klopfte und Franz hineintrat, der mir mit behaglichem Lächeln verkündete, daß soeben das Clavizimbel von der Frau Wirtschaftsinspektorin in einem Schlitten angekommen und zur gnädigen Frau Baronin getragen worden sei.

Er war ein »großer Weinhändler«, besaß eine umfangreiche Wirtschaft und betrieb nebstbei Spekulationsgeschäfte, wenn sie sicher waren »und dabei was herausschaute«. Wann Eduard komme, sagte des Briefes kurze Nachschrift. »In Eduard schick i dir gleich, in ein paar Tag ist er dort. Der Obige.« »Na nabrummte Herr Schoißengeyer mit behaglichem Lächeln. »Der packts aber gach an

Der ritterliche Luther aber nahm sich seines Weibes an und ließEine neue Fabel Aesopii vom Esel und Löwenmit behaglichem Witze drucken und sandte sie an seinen Freund Link mit den Worten: „Die Leipziger Esel haben meine Käthe mit albernen Schmähungen verunglimpft; denen ist geantwortet worden, davon du hier vor Augen siehst.“

Franz, nachdem er in seiner weitläufigen Manier mehrere Ursachen hergezählt hatte, warum es denn schier unmöglich sei, in der Geschwindigkeit solch ein rares Instrument herbeizuschaffen, strich sich endlich mit behaglichem Schmunzeln den Bart und sprach: »Aber die Frau Wirtschaftsinspektorin drüben im Dorfe schlägt ganz ungemein geschickt das Clavizimbel, oder wie sie es jetzt nennen mit dem ausländischen Namen, und singt dazu so fein und lamentabel, daß einem die Augen rot werden wie von Zwiebeln und man hüpfen möchte mit beiden Beinen

Überhaupt, mein lieber Samper« – und dabei legte er seine mächtige Hand auf die Schulter des Jünglings – »Talant ersatzt jede KörperlängeUnd mit behaglichem Lachen schritt er weiter, um auch den andern Darstellern freundliche Worte zu sagen; denn er war als preußischer Landtagsabgeordneter beim Reichskanzler und bei Hofe gewesen und verstand sich auf die Courtoisie eines Herrschers.

Wort des Tages

fernweilenden

Andere suchen