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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Unter diesen Worten waren wir mit dem Prediger zusammengetroffen; die Alte erzählte ihr Verhältnis zu der Gefangenen, und er nahm sie freundlich mit zum Gefängnis.
Frage den Herrn Prediger, wie ungleichmäßig Ilses wissenschaftliche Bildung ist, wie sie zuweilen sogar noch orthographische Fehler macht.« »Was kommt bei einem Mädchen darauf an,« entgegnete Herr Macket und erhob sich. »Eine Gelehrte soll sie nicht werden; wenn sie einen Brief schreiben kann und das Einmaleins gelernt hat, weiß sie genug.«
öffentliche Redner habe ich nun gehört: drei Kerle auf dem Platze und Ufersteindamme, jeden nach seiner Art Geschichten erzählend, sodann zwei Sachwalter, zwei Prediger, die Schauspieler, worunter ich besonders den Pantalon rühmen muß, alle diese haben etwas Gemeinsames, sowohl weil sie von ein und derselben Nation sind, die, stets öffentlich lebend, immer in leidenschaftlichem Sprechen begriffen ist, als auch weil sie sich untereinander nachahmen.
Nehmt das Laken fort, so werdet ihr den Prediger finden, den ich zu Boden schlug und werdet inne werden, daß mir von Rechtswegen der erste Platz an der Gasttafel gebührt!« Man zog die Decke vom Todten weg und fand einen geschlachteten Bock, dem Hörner und Bart noch nicht abgeschnitten waren.
Eines Tages, als eben ein fremder Prediger, dessen Appetit die allgemeine Freude erregte, im Hause zu Gast war, ordnete sie heimtückisch Specksuppe an, das städtische Spezialgericht, eine mit säuerlichem Kraute bereitete Bouillon, in die man das ganze Mittagsmahl: Schinken, Kartoffeln, saure Pflaumen, Backbirnen, Blumenkohl, Erbsen, Bohnen, Rüben und andere Dinge mitsamt der Fruchtsauce hineinrührte, und die niemand auf der Welt genießen konnte, der nicht von Kindesbeinen daran gewöhnt war.
Wer mir Prediger sein wollte, dürfte mir mit seiner Rechtfertigungstheorie, mit der Wiedergeburt, der Genugtuungslehre und der üblichen pietistischen Polemik nicht auf die Kanzel kommen.
Es war von jeher ordentlich und sinnig auf dem neuen Hofe zugegangen, aber seitdem der Prediger da war, waren die Abende noch gemütlicher als sonst, denn der junge Mann hatte allerlei Kenntnisse und konnte erzählen wie ein Buch von dem, wie es in der Welt zugegangen war von Adam an bis auf die letzten Zeiten; da nun der Bauer in den ganzen Jahren jedes Buch, das ihm bei den Wehrfahrten in die Hände gefallen war, mitgebracht hatte, weil er wußte, daß seine Frau daran ihre Freude hatte, so las der Prediger ihnen an den langen Winterabenden daraus das beste vor und wußte alles so zu erklären, daß selbst Schewenkasper in dem einen Winter mehr lernte, als in seinem ganzen Leben.
Die Stadt war nur einige Stunden weit vom Pfarrhof, dennoch nahm Hans den Brotsack mit. »Weswegen thust du das?« fragte der Prediger, »wir werden ja zum Abend in der Stadt sein.« Hans antwortete: »Wer kann Alles vorher wissen? unterwegs kann so Manches vorfallen, was unsere Fahrt verzögert, und ihr kennt unsern Contract, nach welchem ich nur bis Sonnenuntergang verpflichtet bin, euch zu bedienen.
Da dachte der Vater: ich nehme das Kind, und trage es am Sonntag in die Kirche, und sage, daß ich nirgends Gevattern habe finden können, mag dann der Prediger thun, was er will, mag er das Kind taufen oder nicht, auf meine Seele kann keine Sünde fallen. Als er sich am Sonntag aufmachte, fand er nicht weit von seinem Hause einen Bettler am Wege sitzen, der ihn um ein Almosen bat.
Der ist ein guter Prediger, der seine eignen Ermahnungen befolgt; ich kann leichter zwanzig lehren, was gut zu tun ist, als einer von den zwanzigen sein und meine eignen Lehren befolgen. Das Gehirn kann Gesetze für das Blut aussinnen; aber eine hitzige Natur springt über eine kalte Vorschrift hinaus.
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