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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Die Versammlung war sehr zahlreich, die Männer auf einer Seite, die Frauen auf der anderen. Die Quäker haben, wie Sie gewiß wissen, keine Prediger. Wer Mut und inneren Beruf in sich fühlt zu reden, der steht auf und tut es. Sonst herrscht in der Versammlung eine Totenstille.
Es ward bald der allgemeine Gegenstand der öffentlichen Kanzelreden, und die meisten Prediger zeigten selbst bey dieser Gelegenheit deutlich, wie sehr es ihnen zur Gewohnheit geworden sey, die geheiligte Stätte zum Tummelplatz persönlicher Leidenschaften zu machen, und wie wenig die Heiligkeit des Ortes vor Entheiligung sichere.
Die Buchhändler wollten deren auch nicht mehr, und warum sollte ein Prediger nicht auch durch Romanen und Schauspiele nützen können, wie durch Predigten und geistliche Lieder? Der Nutzen müßte noch weit größer sein, weil dergleichen Bücher in weit mehrere Hände kommen, weit begieriger gelesen werden, wenn es dem Verfasser an Witz nicht mangelt und "
Haben wir gesehen, daß in Berlin alles Privatsache geworden war, so ist auch das Christentum dort Privatsache geworden. Einzelne Prediger, wie Couard, Strauß, Arndt haben einen großen Zulauf, aber nur von gläubigen Seelen, von solchen, die sich im Christentum befestigen, nicht von solchen, die erst für seine Wahrheiten gewonnen werden. Die Masse geht nicht in diese Kirchen.
Euch verhüllt ein Mantel unter dem Ihr Euch versteckt oder vorkommt, wie es Euch paßt, und den Frieden Gottes auf den Lippen könntet Ihr mit Euerer Nichts vernichtenden Ruhe, einem Heiligen die Kriegskeule in die Hand pressen und den Wurfspeer. Ihr Prediger allein seid es gewesen, die unser Land regiert seit sie Pomare den Zweiten in sein kühles Grab gelegt.
Die Wölfe hatten saubere Arbeit gemacht; eine Handvoll Taler hatten sie aber liegen lassen, und ein paar gute Pistolen. »Das muß ich sagen,« meinte Thedel zu dem Wulfsbauern, »das ist ein Prediger, wie er zu uns paßt. Ich dachte: der kann bloß mit der Schrift schießen; aber was denkt man nicht alles von einem Menschen, ehe man nicht drei Scheffel Salz mit ihm gegessen hat.
Endlich blieb er vor dem Oberamtmann stehen. »Es kann nichts helfen, lieber Freund,« redete er denselben an, »das Wort muß heraus. Es geht nicht mehr so weiter, wir können das unbändige Kind nicht zügeln, es ist uns über den Kopf gewachsen.« Der Oberamtmann sah den Prediger verwundert an. »Wie meinen Sie das?« fragte er, »ich verstehe Sie nicht.«
"Zum Exempel", fuhr der König fort, "was soll ich geschwind fragen? Man bringe den Burschen herein, der draussen Schildwache steht! Wie alt wird dieser Mensch werden", fragte er den Prediger, "woran wird er sterben?" Der Prediger erwiderte, dieser Mensch werde nach vielen Jahren in einem hohen Alter sterben. "Ihr seid in Eurer Probe schlecht bestanden", versetzte hinwiederum der König.
Mit grösserem Rechte ist dagegen den vorgenannten drei Jesuiten gegenüber auf protestantischer Seite ein Prediger hervorzuheben, der zwar nicht unmittelbar gegen die Hexenverfolgung, aber gegen dasjenige Institut aufgetreten ist, mit dem dieselbe stehen und fallen musste,
Und nicht vergebens sassen die Jünglinge vor dem Prediger der Tugend. Seine Weisheit heisst: wachen, um gut zu schlafen. Und wahrlich, hätte das Leben keinen Sinn und müsste ich Unsinn wählen, so wäre auch mir diess der wählenswürdigste Unsinn. Jetzo verstehe ich klar, was einst man vor Allem suchte, wenn man Lehrer der Tugend suchte. Guten Schlaf suchte man sich und mohnblumige Tugenden dazu!
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