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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Inzwischen hatte ein Häuflein Neugieriger sich gebildet, und dann trat der Portier beiseite; hinter einem Vorreiter, im offenen Wagen, erschien, unter dem Blitzen seines Adlerhelms, der blonde Herr des Nordens.

Jetzt aber war nicht Zeit, nachzusehen, das zweite Läuten ertönte, und Bertram verlor völlig den Kopf. Er riß seinen Regenschirm dem Träger aus der Hand, rannte durch die Halle über die Treppe, durch den Wartesaal an dem verblüfften Portier vorbei auf den Perron. Dort wieder ein schreckliches Gedränge und grausame Rücksichtslosigkeit gegen den Nächsten.

Der Portier legte, lächelnd und sich tief verneigend, schweigend die rechte Hand an die Stirn und deutete mit der linken auf ein hochstämmiges Malvenbeet, dahinter der weißgekleidete sechzehnjährige Bursche wie eine Maus mit schwarzem Gesicht kauerte und die feuerfarbenen Blütenzepter der Malvenstöcke an Bambusrohr festband.

Ein Gendarm brachte ihn zurück. Gestraft wurde er nicht, der Portier ließ eine fast furchtsame Verwunderung spüren. Mit zehn Jahren leierte Billy eine lebende Katze am Schwanz in den Kastanienbaum und sagte das Vaterunser auf, während er im Kreis der Gehöftkinder Steine nach ihr warf.

Bei seinem dritten Erscheinen führte der Portier, ein wenig zögernd, die Hand an den Hut. Als Diederich stehenblieb und zurückgrüßte, ward er vertraulich. „Alles in Ordnung“, sagte er hinter der Hand; und Diederich nahm die Meldung mit einer Miene des Einverständnisses entgegen. Es schien ihm nur natürlich, daß man ihn über das Wohlergehen seines Kaisers unterrichtete.

Ich habe an Eva einen vernünftigen Brief geschrieben, habe ihr gesagt, ich würde ihr gern nachreisen, wenn es nicht zu dumm wäre, und wenn ich Zeit dazu hätte. Sie solle ja nicht annehmen, daß ich jetzt plötzlich an ihrem Theater als Coiffeur, Portier, Kulissenschieber oder dergleichen auftauchen würde, um sie weiter zu beobachten. Das würde abgeschmackt sein; denn ich mache keinen Witz zweimal.

Im Fenster der Portierloge lagen fromme Schriften und Traktate zum Verkauf aus. Kein Anschlag an der Tür, der angab, wann Besuchszeit sei für die Kranken. Den Portier sahen sie dann im inneren Hof; ein älterer Mann mit ernsten, forschenden Augen; er trug eine Brille, über die er hinwegblickte, und die er abnahm, als er merkte, wen er vor sich hatte. "Sie sind der neue Herr Doktor?" "Ja."

Die beiden anderen Arbeiter trotteten weiter. Der Schichtmeister holte den Portier. Zeternd redete er auf denselben ein, als er mit ihm ankam. "Wie konnten Sie denn den Mann hereinlassen. Der Chef hat's doch ausdrücklich gesagt, daß er entlassen ist," bellte er. Der Portier sah verärgert auf Johann und sagte ebenfalls: "Jaja, ich hab' Sie nur nicht gesehen. Sie sind entlassen.

Der Eingang befand sich an der linken Seite des Hauses; ein dichtes, hohes Gitter hegte einen sehr großen Hofraum ein. Kallem freute sich, als er längs des Gitters Ahornbäume stehen sah; er wußte, in vierzehn Tagen konnten hier amerikanische Zelte für die Kranken aufgeschlagen sein den ganzen Sommer über. Die Haustür war offen; kein Portier.

Endlich kam der Portier zum Vorschein, und sie nahmen ihn ins Verhör. Sie suchten ihm die Herren zu beschreiben, fanden aber, daß die beiden keine besonderen Kennzeichen hatten. Hornung, noch leidenschaftlicher als Diederich, blieb dabei, daß man warten müsse, und noch zwei Stunden lang marschierten sie hin und her, dann bogen aus dem Hause zwei Offiziere.

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