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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Beil und Säge wegwerfend, stürmt er quer durch den Tann in jähen Sätzen hinunter zum Kloster. Dumpf dröhnt der Schritt der württembergischen Soldaten auf dem gefrorenen Klosterplatze, wo Halt gemacht wird. Kammerrath Orth steigt vom Gaul und begiebt sich ins Kloster, wo die Mönche zeternd durcheinanderlaufen und nach ihren Taschen suchen.

Und höllenhaft, magisch, radauend und zeternd: die Lichtreklame des "Krokodil" entfaltete ihre chinesisch untereinander geordnete Buchstabenreihe, die vom Dach bis zum Boden reichte. Der ganze "Mönchsplatz" war rot überstrahlt. Die benachbarten Häuserfronten schienen von rotem Licht halb aufgefressen.

Riedmatter sitzt noch immer gebieterisch auf seinem Thron und spricht einem dickbauchigen Weinkrug fleißig zu. Er will sich Mut antrinken. Da kommt kreidebleich ein Adjutant heran und stottert: „Die Kroaten kommen!“ Riedmatter das hören, den Säbel und die Mütze wegwerfen, mit einem Sprung vom Podium herabsetzend und wie rasend flüchtend, ist eins! Und wie besessen, zeternd, kreischend, um Hilfe schreiend eilen die Nächststehenden nach, indes von den jüngeren Burschen mehr aus Übermut und Ulk Schüsse abgefeuert werden. Und das ist zum Unglück, denn die im Laufschritt herankommenden Panduren glauben, die Schüsse der Rebellen haben ihnen gegolten und feuern nun in das zurückgebliebene Menschenhäuflein. Eine Kugel trifft den armen Sepli, der mit dem Rücken gegen die Panduren stehend, die Gefahr nicht wahrgenommen hatte und sich nicht mehr rechtzeitig retten konnte. Aufschreiend stürzt Sepli vornüber zu Boden mit durchschossener Brust. Sein Weib hat sich gleich hinter Riedmatter in Sicherheit gebracht. Drei, vier Salpeterer sinken gleichfalls tödlich verwundet nieder; alles andere ist flüchtig davon. Wie besäet ist der Platz am Kirchhof von Waffen und Gerümpel, zertretenen Fässern, Fleischresten und dergleichen. Die Panduren schwärmen aus, Husaren sausen im Galopp den Flüchtigen nach, das Dorf wird im Sturm genommen ohne Widerstand. Die Halunkengreise, Männer, Weiber und Kinder bieten dem Kommandeur die Schlüssel an und erklären den Sachverhalt, worauf sie pardonniert werden. Die Salpetererhäuser werden scharf durchsucht; sie sind leer, die Rebellen haben sich in den schützenden Tann geflüchtet. Vorsichtshalber wird auch noch die Kirche durchsucht, und in einem Beichtstuhl versteckt, finden die Panduren den Truppenführer der Salpeterer, den tapferen Magnus Riedmatter, der sofort gebunden und gefangen gesetzt wird. Und von den zurückkehrenden Husaren wird auch der alte Riedmatter, mit einem langen Strick an den Sattelknopf gebunden, gleich einem Kettenhunde eingebracht; auf flüchtigen Pferden haben die ungarischen Reiter den Messias der Salpeterer just noch überritten, als

Die beiden anderen Arbeiter trotteten weiter. Der Schichtmeister holte den Portier. Zeternd redete er auf denselben ein, als er mit ihm ankam. "Wie konnten Sie denn den Mann hereinlassen. Der Chef hat's doch ausdrücklich gesagt, daß er entlassen ist," bellte er. Der Portier sah verärgert auf Johann und sagte ebenfalls: "Jaja, ich hab' Sie nur nicht gesehen. Sie sind entlassen.

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