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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Diese da hat ein Architekt, ein Herr Rosenbaum, gehabt, der mit den anderen Juden fort mußte. Der Hausherr hat ihm die Möbel abgekauft, konnte aber bis heute keinen Mieter finden, weil keine Küche dabei istNach weiteren fünf Minuten hielt der Portier einen Zehntausendkronenschein als Angabe in der Hand, und Herr Dufresne war Besitzer der Wohnung.

Da fing auf einmal die Mühle, erst in einzelnen langsamen Schlägen, dann immer schneller und heftiger an zu gehen und zu brausen, der Weiher wurde dunkel und kräuselte sich, die schöne Frau wurde ganz bleich, und ihre Schleier wurden immer länger und länger und flatterten entsetzlich in langen Spitzen, wie Nebelstreifen, hoch am Himmel empor; das Sausen nahm immer mehr zu, oft war es, als bliese der Portier auf seinem Fagotte dazwischen, bis ich endlich mit heftigem Herzklopfen aufwachte.

Johanna war nicht wenig erstaunt über diese Bemerkung. »Der Herr schreibt sonst nie nach Hohen-Cremmen.« »Ja, sonst. Aber jetzt ... Denken Sie sich, das hat mir eben der Portier unten gegeben

Die Nacht schaukelte Billy auf den Knien des Fürsten Wolkowski, der ohne Unterlaß redete, der Portier sollte Tee machen und von seiner Frau erzählen, aber er kam immer in die Jahreszahlen der Porzellankabinette hinein und kaute wie mit dem Mund einer Rüstung schnarrend und sinnlos. Am Morgen nahm Wolkowski seinen Sohn mit.

Da er zu Fuß kam, wurde er ohne viel Feierlichkeit empfangen. Der Portier und ein sehr feiner, schwarzgekleideter Herr, welcher die Honneurs machte und beständig mit den kleinen Fingern seine Manschetten in die

Nicht für Erbärmlichkeiten mehr würde man diese wiedergeborenen Gefühle in Fesseln zwängen. Das Gefühl dieser gesteigerten Bedeutung von dem Erhobensein seines Ichs erfuhr der Portier, den er gebietend ansprach und die Passiermarke zum Direktor forderte. Der dicke Kerl, der in der Kolonialarmee als Korporal gedient hatte, ließ sich so leicht nicht überzeugen und fauchte ihn an wie einen Strolch.

Ich besah mir nun die beiden Maler genauer bei der Morgendämmerung. Der eine, Herr Leonhard, war groß, schlank, braun, mit lustigen, feurigen Augen. Der andere war viel jünger, kleiner und feiner, auf altdeutsche Mode gekleidet, wie es der Portier nannte, mit weißem Kragen und bloßem Hals, um den die dunkelbraunen Locken herabhingen, die er oft aus dem hübschen Gesichte wegschütteln mußte.

Drei hohe Stiegen. »Links«, hat der Portier ihm noch nachgerufen. »*Dr.* Marwitz«, liest Jachl. Er klingelt. Dauert es immer so lange, bevor jemand öffnet?! Endlich hört Jachl Schritte. Sie könnte es sein. Die Tür wird geöffnet. »Ach, bitte, ich möchte zu Fräulein LieschenLeicht lächelnd sieht das Stubenmädchen Joachim prüfend an: »Ach, die die ist schon seit fünf Monaten hier fort «

Mir war so kühl und fröhlich zumute, als sollt ich von dem Berge in die prächtige Gegend hinausfliegen. Viertes Kapitel Nun ade, Mühle und Schloß und Portier! Nun gings, daß mir der Wind am Hute pfiff.

Sonst hatte ich hier ein Leben, wie sichs ein Mensch nur immer in der Welt wünschen kann. Der gute Portier! er wußte wohl, was er sprach, wenn er immer zu sagen pflegte, daß in Italien einem die Rosinen von selbst in den Mund wüchsen. Ich lebte auf dem einsamen Schlosse wie ein verwunschener Prinz.

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insolenz

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