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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Er hatte die Gold- und Purpurabzeichen der Amaler nie angelegt und aus seinen Zimmern allen königlichen Pomp entfernt. Ein Feldbett auf niedern Eisenfüßen, auf welchem sein Helm, sein Schwert und mehrere Urkunden lagen, ein langer Eichentisch und wenig Holzgerät standen in dem einfachen Gelaß.
Alaeddin stieg nun zu Pferde, verließ sein Vaterhaus, um nie wieder zurückzukehren, vergaß aber die Wunderlampe nicht, die ihm so herrliche Dienste geleistet hatte, und zog dann nach seinem Palast mit demselben Pomp, mit dem er sich tags zuvor dem Sultan vorgestellt hatte. Sobald die Pförtner des königlichen Palastes Alaeddins Mutter bemerkten, meldeten sie es dem Sultan.
Obwohl die Gäste mit Pomp und Pracht zum Begräbnis kamen, blieb doch kein Auge trocken, während sie bei leisem Glockengeläute zum Grabe hinauswanderten. Männer und Frauen weinten, nicht so sehr über den Toten wie über sich selbst.
Zwei Guvernanten mußten ihn beaufsichtigen, und oft brachte er durch seine tollen Streiche die beiden Frauen zur Verzweiflung. Frühzeitig legte er einen Widerwillen gegen allen Pomp und Luxus an den Tag, und er warf einmal ein Schlafröckchen von Goldstoff, welches anzuziehen man ihn nötigen wollte, ins Kaminfeuer.
Dort kömmt, zu meinem Glück, er selbst. Bleibt hier nur stehn. Er hat Euch schon erblickt. Zweiter Auftritt Der Patriarch, welcher mit allem geistlichen Pomp den einen Kreuzgang heraufkommt, und die Vorigen. Tempelherr. Ich wich' ihm lieber aus. Wär' nicht mein Mann! Ein dicker, roter, freundlicher Prälat! Und welcher Prunk! Klosterbruder. Ihr solltet ihn erst sehn Nach Hofe sich erheben.
Der Menge wird Genuege getan, indem sie in der Posse sich selber wiederfindet, in dem Schauspiel den dekorativen Pomp anstaunt und den allgemeinen Eindruck einer idealen Welt empfaengt; der hoeher Gebildete kuemmert im Theater sich nicht um das Stueck, sondern einzig um die kuenstlerische Darstellung.
Clemens war sehr prachtliebend, und mit unerhörtem Pomp krönte er Don Sanchez, den zweiten Sohn des Königs von Kastilien, zum König der glücklichen Inseln, wie damals die kanarischen hießen.
Mit welchem Pomp, mit welchen Zurüstungen konnte man da die Augen der Zuschauer bestechen, fesseln, täuschen? Welche große tragische Aktion ließ sich da aufführen? Welche Freiheit konnte die Einbildungskraft des Dichters da haben? Die Stücke mußten aus langen Erzählungen bestehen, und so wurden sie mehr Gespräche als Spiele.
Dieser doppelte Pomp einen Titel zu befestigen, der vorhin schon sicher war, ist eben soviel als feines Gold übergülden, die Lilie weiß färben, die Viole parfumiren, das Eis glätten, den Regenbogen mit einer neuen Farbe bereichern, und dem schönen Auge des Himmels durch ein Fakel-Licht einen höhern Glanz geben wollen; es ist vergebliche Verschwendung und lächerlicher Überfluß. Pembroke.
Das Leben ist freilich weiter nichts als ein eitles Jagen nach Pomp, als ein Bühnenspiel, wo Züge von Last- und anderem Vieh erscheinen, oder ein Lanzenrennen, ein Herumbeißen junger Hunde um den hingeworfenen Knochen, ein Geschnappe der Fische nach dem Bissen, die Mühen und Strapazen der Ameisen, das Hin- und Herlaufen unruhig gemachter Fliegen, oder ein Guckkasten, wo ein Bild nach dem andern abschnurrt: aber mitten in diesem Getreibe festzustehen mit ruhigem und freundlichem Sinn, das eben ist unsere Aufgabe.
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