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Aktualisiert: 15. Juni 2025
»Kommandiren Sie den Mann in die Mitte der Reitschule,« befahl er, und nachdem das geschehen war, betrachtete er den armen Teufel von Rekruten, einen blutjungen, plumpen, hochschultrigen Burschen, und schrie dann auf, mit geheucheltem Zorn: »Der ist ja bucklig. Sagen Sie mir einmal, Herr Rittmeister Wildenstein, wie heißt der Mann? Wie er heißt, frag' ich.«
Das begann schon während der langen Eisenbahnfahrten unter all den schwitzenden, stinkenden Männern mit ihren plumpen Späßen, ihren törichten Unterhaltungen, mit dem sich fortgesetzt wiederholenden Singen, Schreien, Begrüßen an den Bahnhöfen. Doch herrschte ein Unbekanntes in ihm. Es war die Überzeugung von der völligen Nichtigkeit alles dessen, was er selbst als Franz Rolfers fühlte und dachte.
Astorre warf einen Blick: Unter dem plumpen Gewölbe vor einem kleinen Altar bei dem ungewissen Licht einer Kerze betete ein Barfüßer, welcher ihm an Alter und Gestalt nicht unähnlich war und auch die Kutte und den Strick des heiligen Franziskus trug.
Manchmal kommen auch zum Vorschein Bärte, schattig lange Bärte Traumgestalten, wer von euch Ist Jehuda ben Halevy? Doch sie huschen rasch vorüber; Die Gespenster scheuen furchtsam Der Lebendgen plumpen Zuspruch Aber ihn hab ich erkannt Ich erkannt ihn an der bleichen Und gedankenstolzen Stirne, An der Augen süßer Starrheit Sahn mich an so schmerzlich forschend
Von der plumpen Morgue, die die roemischen Grossen gegenueber den Griechen zu entwickeln liebten, und von der Feierlichkeit beschraenkter grosser Maenner hatte Sulla nichts, vielmehr liess er gern sich gehen, erschien wohl zum Skandal mancher seiner Landsleute in griechischen Staedten in griechischer Tracht oder veranlasste seine adligen Gesellen, bei den Spielen selber die Rennwagen zu lenken.
Ja empor und auferstehn! Empor aus Qualmigen Verbrecherhöhlen, empor aus fettigen Dirnenspelunken Mit dem roten gedämpften Ampellicht, mit dem geputzten Schielen Weißhaariger Kupplerinnen, all der plumpen bäuerischen, Jämmerlichen Koketterie der Fleischschau. Empor aus Spielhöllen, dem stieren Blick, dem Münzengeklirr, Empor aus Zuhälterkneipen, Ställen voll Absinthgerüchen, Schmierigen Aborten, Samengestank und Eitergeträufel, Dem Geklimper all der Tamburins, Klaviers und Musikautomaten. Empor aus Freudenhäusern, den Kneiplokalen der Homosexuellen, Empor aus Asylen, Krankenhäusern, Zuchthäusern. Empor aus Irrenanstalten, Pestbaracken, all den Gehegen Tobender Alkoholiker,
's ist Zeit, daß man das bißchen Essenz nicht mehr aus Zubern, sondern aus Likörgläschen trinkt; so bekommt man doch das Maul voll, sonst konnte man kaum einige Tropfen in dem plumpen Gefäß zusammenrinnen machen. Endlich ich müßte schreien; das ist mir der Mühe zuviel, das Leben ist nicht die Arbeit wert, die man sich macht, es zu erhalten. Paris. So flieh, Danton! Danton.
MEPHISTOPHELES: O Fluch! o Schande solchen Tröpfen! Satane stehen auf den Köpfen, Die Plumpen schlagen Rad auf Rad Und stürzen ärschlings in die Hölle. Gesegn' euch das verdiente heiße Bad! Ich aber bleib' auf meiner Stelle. Irrlichter, fort! Du, leuchte noch so stark, Du bleibst, gehascht, ein ekler Gallert-Quark. Was flatterst du? Willst du dich packen!
Von bläulichen elektrischen Lichtern war das düster-große Bild überfleckt, und all diese Lichtkerne mit der Strahlenglorie rundherum erinnerten so merkwürdig an Weihnachten. – Die plumpen Burgen der Hochöfen waren halb angestrahlt, halb lösten sich ihre Formen in Dunkelheit auf.
Daß der letztere Vorschlag einen plumpen Widerspruch enthielt, daß kein Einzelstaat sich gegen das Ausland schützen konnte, wenn seine deutschen Binnengrenzen unbewacht blieben diese handgreifliche Wahrheit war dem nassauischen Staatsmanne ganz entgangen; er sprach wie der Blinde von den Farben, da sein Ländchen gar keine Grenzzölle besaß.
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