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Es schießt flott weiter hinaus. – Und da ist doch die Baronin selbst an Bordund sie ist doch so ängstlich ... Und Likowski ist dabeibloß keine unnütze Angst, meine HerrschaftenDas Wasser gluckerte vorn am Bug, und es klang, als plauderten liebliche Stimmen unbekümmert vor sich hin. Laue Luft wehte den Fahrenden entgegen, wie das Boot so mit raschem Lauf durch die Flut rauschte.

Als ich eines Tages mit Lavard unter der Linde in dem Garten eines zu dem Besitz gehörenden Pachthofes saß, wo wir, nach unserm anstrengenden Ritt, eines kleinen Imbisses wartend, plauderten, unterbrach er plötzlich das Gesprächsthema, sah mich ungewöhnlich zärtlich an, faßte meine Hände und sagte: „Ich habe eine Bitte an dich, eine große Bitte, Lucile! Willst du sie mir gewähren?“

Sie plauderten noch eine Weile von Dietrichs Furcht und dem verheißenen guten Erfolg, dann ward der letzte Becher auf ihres Grafen Wohl geleert. Als sie sich trennen wollten, ergriff Dietrich Robrechts Hand und sagte schwermütig: »Lebt wohl, mein Freund und Gebieter! ja, lebt wohl; denn vielleicht wird eine lange Zeit vergehen, ehe ich Euch wieder einmal die Hand drücken kann.

Er stieß an ein großes umgestürztes Holzschaff, endlich fand er die Türe. Ein überraschender Anblick bot sich ihm. Drei alte Frauen saßen und standen am Bett der Großmutter und plauderten mit ihr in einem solchen Schwall von Jargon und schlesischem Dialekt, daß nichts zu verstehn war.

Von der andern Seite saßen junge Bursche und Mädchen vor der Tür, die die Arme in ihre Schürzen gewickelt hatten und in der Kühle miteinander plauderten. Ich besann mich nicht lange, zog meine Geige aus der Tasche und spielte schnell einen lustigen Ländler auf, während ich aus dem Walde hervortrat. Die Mädchen verwunderten sich, die Alten lachten, daß es weit in den Wald hineinschallte.

Mit unterdrückter Stimme plauderten sie: »Die Franzosen sind auf dies seltsame Erwachen nicht gefaßtsagte Breydel, »sie schlafen gut, denn sie haben ein verstocktes Gewissen, diese Bösewichte. Ich bin auf ihre Gesichter neugierig, wenn sie zugleich meine Waffe und den Tod vor sich sehen

Als ich eines Mittags nach Hause kam und auf die Veranda trat, sah ich, daß sich Jamaica über die Balustrade lehnte, ebenso der Engländer nebenan, und daß sie miteinander plauderten. Ich gestehe offen, es durchfuhr mich heiß vor Eifersucht.

Und Marie und Georg waren selig; an dem Abend, neben dem Bett der Mutter, der mit der frohen frischen Hoffnung auch wieder neuer Muth, neue Kraft in das Herz gezogen, wie es Georg gehofft, saßen sie Hand in Hand und plauderten und bauten mit der Schwester Pläne auf, die Glücklichen, nach Herzenslust.

Die Mörderin. Es fällt mir ein, dass ich neulich mit einem Landwirt über den Berg ging. Wie wir so von allerlei Dingen plauderten, trat uns auf der Strasse, mitten im hübschen Bergdorf, eine stämmige Frau entgegen. Diese Bauernfrau war mir durch weiter nichts als durch ihre feste kerngesunde Erscheinung aufgefallen. Näher war mir nicht eingefallen, sie zu betrachten.

Beide lachten, plauderten, teilten sich ihre Gedanken mit und sprachen über sich selbst mit der Unschuld zweier Kinder, die in einem Tage mit ihrer Bekanntschaft soweit gediehen, als hätten sie einander seit drei Jahren gekannt. Hippolyt spielte Pikett, aber wie der Greis verlor auch er fast alle Partien.