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Mein Quartier war äußerst behaglich; selten ließen meine Wirte, das freundliche Juwelierehepaar Plancot-Bourlon, mich mittags essen, ohne mir irgend etwas Gutes heraufzuschicken. Abends saßen wir bei einer Tasse Tee zusammen, spielten und plauderten. Besonders oft wurde natürlich die schwer zu beantwortende Frage erörtert, warum die Menschen Krieg führen müßten.

Um uns her standen hohe Bäume, deren volle Kronen leise rauschten, unter uns zog der breite Fluß vorbei mit eiligen Wellen, und wir saßen in einem freudigen Wohlsein und auch einer kleinen Wehmut, weil alles so schnell vorüberging, beisammen und plauderten von allerlei Dingen.

Als sie den Laden verließ, stellte er sich, als sei er ganz erstaunt, plötzlich ihr Gesicht auftauchen zu sehen, grüßte, richtete ein paar Worte an sie, und auf einmal waren sie im Gespräch. Sie gingen zusammen durch die Straßen, plauderten, und wenn ihre Augen sich trafen, erkannte ein jeder von ihnen die sehnsüchtigen Gefühle des andern.

Es war nur noch ein einziges Zimmer im ganzen Gasthof frei. Wirsich und Marti schliefen daher beide in ein und demselben Bett. Bevor sie einschliefen, plauderten sie noch eine ganze halbe Stunde lang zusammen. Wirsich war nach und nach munter geworden.

Eine kurze Weile plauderten dann die Männer noch mit einander, und wünschten sich dann eine gute Nacht, vorher aber lud Don Guzman die beiden Freunde noch auf das Herzlichste ein, ihn recht bald einmal ebenfalls zu besuchen, was sie ihm auch fest versprachen. Don Guzman betrat gleich darauf sein Haus und Don Gaspar und Leifeldt wanderten dem ihrigen, beide jetzt still und schweigend, zu.

Der Aufstand der Kirghisenhorden und der Einfall der Tartaren machte doch schon einigermaßen von sich reden. Die Leute, mit denen der Zufall ihn zusammenwürfelte, plauderten ebenfalls davon, doch immer noch mit einer gewissen Zurückhaltung.

Nur etwas hutsamer schien sie und ein klein wenig ernster als sonst. Wir tranken Kaffee, plauderten, und Ebeth nähte etwas. Als dann das rötliche Licht der Abendsonne in den Gardinen hing, setzten wir uns ans Fenster und sahen den feinen, schnell dunkelnden Wolken über den Dächern zu. Ebeths Augen blickten schimmernd in die Ferne.

Was wußte sie? An dem Tage darauf hatte Anna Erikson ihre Kaffeegesellschaft. Man sprach gar lustig vom Markt des Tages, von dem Preise der Holzschuhe, von diebischen Mägden. Die Frauen plauderten und lachten. Sie gossen Kaffee in die Untertassen. Sie waren heiter und sorglos.

Solche kleinen Erlebnisse wurden in der Erinnerung groß und bedeutungsvoll und verdrängten die größeren. Während sie so plauderten, wurde es oft sehr spät, und der Postmeister fühlte sich zu schläfrig, um noch irgend etwas zu kochen. Dann machte Ratan eilig ein Feuer an und röstete etwas ungesäuertes Brot, das ihnen, zusammen mit den kalten Resten der Mittagsmahlzeit, als Abendessen genügte.

In Bulach nahm ihn sein Freund zuerst in die Wohnstube und gab ihm Milch zu trinken und Brot mit Schinken zu essen. Dabei plauderten sie und fanden langsam die Vertrautheit wieder. Dann erst nahm ihn der Arzt ins Verhör, das der Kranke gutmütig und etwas spöttisch über sich ergehen ließ. »Weißt du eigentlich, was dir fehltfragte Machold am Ende seiner Untersuchung.