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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Der rechtschaffene Eigenthümer begreift nicht die Mittel, durch die man sich so gut zu bereichern vermag; welche Sorgfalt er immer der Verwaltung seines Gutes widmet, es gelingt ihm schwer, sein Einkommen um einige Tausend Franken zu steigern. Welch schöne Phrasen sind nicht zu seiner Verherrlichung Mode geworden!

Ihre Geschichtschreibung war entweder rein aeusserliche Aufzeichnung, oder es durchdrang sie der Phrasen- und Luegenkram der attischen Rhetorik, und nur zu oft die Feilheit und die Gemeinheit, die Speichelleckerei und die Erbitterung der Zeit. Bei den Roemern wie bei den Griechen gab es nichts als Stadt- oder Stammgeschichten.

Wenn in Ihrem Vaterlande, Mylord, eine Preisfrage gestellt würde über den würdigsten englischen Theologen, und es würden in einer gelehrten, mit Phrasen wohldurchspickten Antwort die Vorzüge des Vicar of Wakefield dargetan, wer würde da nicht lachen?

Hérault. Wir stanken bei Lebzeiten schon hinlänglich. Das sind Phrasen für die Nachwelt, nicht wahr, Danton; uns gehn sie eigentlich nichts an. Camille. Er zieht ein Gesicht, als solle es versteinern und von der Nachwelt als Antike ausgegraben werden.

Und Seebeck ist schwach, viel zu schwach, um sie durchzuführen. Seien Sie aufrichtig, was ist von den Idealen übrig geblieben, mit denen wir hierher kamen? Wodurch unterscheidet sich unsere »Gemeinschaft« von irgend einem beliebigen Staate? Nur durch Phrasen. In Wirklichkeit ist alles genau dasselbe.

Was sollte er ihnen sagen? . . . Es widerstrebte ihm, die üblichen patriotischen Phrasen, die wie von außen her diktiert auf die Lippen verlangten, gefügig abzuleiern! Seit Monaten trug er den trotzigen Entschluß in sich herum, das vorgeschriebene »dulce est pro patrira mori« nicht auszusprechen, koste es was es wolle.

Fragen Sie sich: was hat unsere Gemeinschaft neues gebracht als neue Phrasen? Ist hier wirklich ein neuer Geist? Wer wagt die Frage zu bejahen! Ist nicht vielmehr das Umgekehrte geschehen, daß einige, wenige Männer durch Worte und Scheingesetze, die sie nur äußerlich, in gröbstem Sinne befolgen, gestützt, einfach ihren Launen folgen, tun und lassen, was ihnen gefällt?

Torheit, Verbrechen, Wahnsinn und Verzweiflung boten sich nun in kalter Nähe und Trockenheit. Was Geschwätz und Schiefheit war, mußte abgestreift werden. Vom Politischen blieb nur Lüge, Hader und Täuschung; oder Namen: Gott, Vaterland, Kirche, Freiheit, Güterverteilung. Eine Zeitlang irrte Arnold zwischen Phrasen wie ein Gefangener umher.

Er war einfach und gerecht. Das ist ein sichrer Weg zum Herzen des gemeinen Mannes; er erkennt die Comödianten sofort, sogenannte Liebenswürdigkeit ist ihm als Laune verdächtig. – Niemals sah man diesen Feldherrn Vorlieben haben. Er liebte seine Soldaten. Er that seine Pflicht. Der General war allein. Er hatte seine Berichte abgefasst, schlicht, ohne Zusätze und Phrasen, wie es seine Art war.

Das kümmerte aber den Helden des Tages wenig; er eilte wieder auf die Tribüne und perorirte seine schwülstigen Phrasen von dieser herunter der Menge zu, Phrasen, von denen einige lauteten: Franzosen, ihr bekämpft die Könige, ihr seid also würdig, die Gottheit zu verehren! – Unser Blut fließe für die Sache der Menschheitdas ist unser Gebet, darin besteht das Opfer, welches wir dir darbringen, der Cultus, den wir dir weihen, du höchstes Wesen!

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