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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Fest steht, daß nur eine im Gefühl geniale, geistig hochstehende Frau dieses Mannkind Grabbe glücklich gemacht hätte. Diese egoistische Provinzlerin dagegen, verzogen im Elternhaus und auf Phrasen abgerichtet, dabei von einer nur allzubald langweilenden Durchschnittsschöne, eingebildet auf den Besitz an einigen Batzen Geld und Fremdwörtern, mußte zum Hausdrachen werden.
Mag das Volk in seiner Mehrheit den Frieden ersehnen, im Lande der republikanischen Freiheit wird jegliche solche offene Regung kaltherzig in den Boden getreten und das Volk mit liberalen Phrasen weiter gefüttert.
Ich erhielt eine lange und, wie mir schien, abgeschmackte Antwort in einem weitläufigen Stil und unbedeutenden Phrasen: daß er ohne bessere Stellen sich nicht einrichten und mir seine Hand anbieten könne, daß ich am besten wisse, wie hinderlich es ihm bisher gegangen, daß er glaube, ein so lang fortgesetzter fruchtloser Umgang könne meiner Renommee schaden, ich würde ihm erlauben, sich in der bisherigen Entfernung zu halten; sobald er imstande wäre, mich glücklich zu machen, würde ihm das Wort, das er mir gegeben, heilig sein.
Und da nun ich noch denke wie dazumal, wirst wohl auch du nicht ein andrer geworden sein.« – »Ich habe meine Ansicht der meines Herrn zu unterwerfen und Justinian« – »Erglüht natürlich für die Herrschaft der Barbaren in Italien.« – »Freilich,« sagte der Rhetor verlegen, »es könnten Fälle eintreten –« »Petre,« rief jetzt Cethegus, sich unwillig aufrichtend, »keine Phrasen und keine Lügen.
Dort wurden sie auch bedient, im Zeichnen sowie im Sticken unterrichtet und lernten einige französische Phrasen. Als sie dann nach einem Jahre nach Hause kamen, schämten sie sich, die Arbeiten fortzusetzen, die sie verlassen hatten, und beide Töchter hatten Hoffart und Eitelkeit recht gut gelernt. Für das Hauswesen aber waren sie unbrauchbar. So klagte mir ihr eigener Vater.
Diese Frage wird um Antwort drängen und die Antwort wird nicht in Phrasen, nicht in Almosen, sondern in durchgreifenden Schöpfungen bestehen müssen.
Sie pries deshalb in den widerlichsten Phrasen jenes Vorrecht, welches stets bemüht war sie zu vergrößern und zu vertheidigen, und verdammte auf das Behaglichste die Ruchlosigkeit derjenigen, welche durch Bedrückung, die sie selbst nicht zu erwarten hatte, zum Aufruhr verleitet wurden.
Sehnte man sich hier unter Hamburgs Himmel in das idyllische Schäferdörfchen von Klein-Trianon zurück? Wer vermochte dies zu sagen, wer konnte im Innern so vieler Personen lesen? Man sprach, man lächelte fein, man schmeichelte, man witzelte und erging sich auch zum Theil in hohlen Phrasen. Der Graf von Artois wandte sich an die Reichsgräfin mit dem schmeichelhaften Kompliment: Frau Comtesse!
Man spielt den Kühnen, Zerstörenden, dann wieder den Sanften, Belebenden; man gewöhnt sich an Phrasen, mitten in dem verzweifeltsten Zustand Hoffnung zu erregen und zu beleben; hierdurch entsteht nun eine Art von Heuchelei, die einen besonderen Charakter hat und sich von der pfäffischen, höfischen, oder wie sie sonst heißen mögen, ganz eigen unterscheidet.
Natürliche Schranken respektieren, statt sie niederzureißen, Distanzen anerkennen, statt sie mit Phrasen zu überbrücken, kurz, im Sinne der Entwicklung handeln, die stets vom Einförmigen zum Vielfachen schreitet, das wäre unsere Aufgabe!
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