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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Man erkennt darin den neuerungslustigen Philosophen, den Verfasser des "Neuen Organon", das erst 28 Jahre später erschien. Vgl. XIV , preface. Auf dem ersten Blatte dieses paper book steht die Angabe des Inhalts, worunter sich auch die Titel: "Richard II." und "Richard III." befinden.

Das kraftlose, schlotternde Skelett, das sich von ihm und dem Philosophen eben noch wie ohnmächtig hatte aufrichten lassen, sprang ruckartig hoch, schnellte die Arme auseinander, daß die beiden, die ihn hatten stützen wollen, strauchelnd in den Kreis der Zuschauer flogen.

Sobald er diese begriffen hat, ist er in der Lage, mit Gott gemeinsam zu operiren. Das Gefühl, das Beide verbindet, soll Freundschaft sein, nicht Nichtachtung, wie die Philosophen lehren, und nicht blinde, demüthige Unterwerfung, wie die Theologen predigen. In dem einen wie in dem anderen Falle kann weder Gott noch der Mensch glücklich sein und können sie ihren Zweck nicht erreichen.

Diesen allein müßten wir den Philosophen nennen; aber, da er selbst doch nirgend, die Idee aber seiner Gesetzgebung allenthalben in jeder Menschenvernunft angetroffen wird, so wollen wir uns lediglich an der letzteren halten, und näher bestimmen, was Philosophie, nach diesem Weltbegriffe*, für systematische Einheit aus dem Standpunkte der Zwecke vorschreibe.

»Dieses Verhalten«, meinte er, »hätte nichts anderes zur Folge, als daß ich, in dem Bestreben, die Raserei anderer zu heilen, selber mit ihnen zu rasen anfinge. Denn wenn ich die Wahrheit sagen will, so muß ich so reden; ob es dagegen eines Philosophen würdig ist, die Unwahrheit zu sagen, weiß ich nicht. Mir wenigstens widerstrebt es. Es mag schon sein, daß meine Rede jenen Leuten vielleicht unwillkommen und lästig ist. Trotzdem aber sehe ich nicht ein, warum sie ihnen bis zur Unschicklichkeit ungewöhnlich erscheinen sollte. Wenn ich nun entweder das anführte, was Plato in seinem Staate fingiert, oder das, was die Utopier in ihrem Staate tun, so könnte das, obgleich es an sich das Bessere wäre und das ist es auch wirklich

Aber verlangt ihr denn, daß ein Erkenntnis, welches alle Menschen angeht, den gemeinen Verstand übersteigen, und euch nur von Philosophen entdeckt werden solle?

Man findet in den Schriften der Philosophen recht gute Beweise, darauf man sich verlassen kann, daß alles, was da denkt, einfach sein müsse, daß eine jede vernünftigdenkende Substanz eine Einheit der Natur sei, und das unteilbare Ich nicht könne in einem Ganzen von viel verbundenen Dingen verteilt sein. Meine Seele wird also eine einfache Substanz sein.

Sie hatte sich an Niemeyers Arm gehängt und sagte: »Ja, da ruft der Kuckuck. Ich mag ihn nicht befragen. Sagen Sie, Freund, was halten Sie vom Leben?« »Ach, liebe Effi, mit solchen Doktorfragen darfst du mir nicht kommen. Da mußt du dich an einen Philosophen wenden oder ein Ausschreiben an eine Fakultät machen. Was ich vom Leben halte? Viel und wenig.

So löscht kreuzweise Eines das Andere ausEr deutete auf das Mädchen, das neben dem Philosophen lag: »Das ist eine Ladnerin; bei ihr wars der Bräutigam.« »Das haben Sie mir schon gesagt.« >. . . Und jetzt liegt der Philosoph neben der Ladnerin. Der Knabe neben der alten Dame. Die Wasserleiche neben der Giftleiche. Und am häufigsten sind die Gasleichen. Und an der Front liegen Millionen Leichen.

Oder aber: ist es nicht die Voraussetzung dazu, dass der Künstler kann...? Geht dessen unterster Instinkt auf die Kunst oder nicht vielmehr auf den Sinn der Kunst, das Leben? auf eine Wünschbarkeit von Leben? Die Kunst ist das grosse Stimulans zum Leben: wie könnte man sie als zwecklos, als ziellos, als l'art pour l'art verstehn? Eine Frage bleibt zurück: die Kunst bringt auch vieles Hässliche, Harte, Fragwürdige des Lebens zur Erscheinung, scheint sie nicht damit vom Leben zu entleiden? Und in der That, es gab Philosophen, die ihr diesen Sinn liehn: "loskommen vom Willen" lehrte Schopenhauer als Gesammt-Absicht der Kunst, "zur Resignation stimmen" verehrte er als die grosse Nützlichkeit der Tragödie. Aber dies ich gab es schon zu verstehn ist Pessimisten-Optik und "böser Blick" : man muss an die Künstler selbst appelliren.

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