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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Selbst von den älteren Typen sind die meisten schlecht überliefert; es scheinen mir alle Philosophen von Thales bis Demokrit ausserordentlich schwer erkennbar; wem es aber gelingt, diese Gestalten nachzuschaffen, der wandelt unter Gebilden von mächtigstem und reinstem Typus.

Deutlich stelle ich mir die Größe vor, welche die Philosophen gewöhnlichstetignennen, oder die Längen-, Breiten- und Tiefen-Ausdehnung dieser Größe oder vielmehr des Dinges, das eine gewisse Größe hat. Ich unterscheide darin verschiedene Teile; jedem dieser Teile schreibe ich eine gewisse Größe, Gestalt, Lage und Ortsbewegung zu und jeder Bewegung eine gewisse Dauer.

"Ich kann lesen; und ich meine, daß ich den Homer empfinden könne." "Kennst du die Schriften der Philosophen?" "Nein, denn ich verstehe sie nicht." "Du gefällst mir, junger Mensch! Wie hoch haltet ihr ihn, mein Freund?" "Er sollte, wie die andern, durch den Herold ausgerufen werden", antwortete der Cilicier, "aber für zwei Talente ist er euer."

Zwei Philosophen herrschten gemeinsam, von edelster, einzig dastehender Freundschaft getragen und förderten während dreiundzwanzig friedlicher Jahre Wohlstand und Kultur in bemerkenswerter Weise.

Der Kampf um gleiche Rechte ist sogar ein Symptom von Krankheit: jeder Arzt weiss das. Das Weib, je mehr Weib es ist, wehrt sich ja mit Händen und Füssen gegen Rechte überhaupt: der Naturzustand, der ewige Krieg zwischen den Geschlechtern giebt ihm ja bei weitem den ersten Rang. Hat man Ohren für meine Definition der Liebe gehabt? es ist die einzige, die eines Philosophen würdig ist.

Die Philosophen behaupteten, weil sie selbst nicht den Schleier zu lüpfen vermochten, die Natur sei ein mit einem ehernen Schleier bedecktes Schreckbild, ein undurchdringliches Heiligthum; warum habe denn Newton wenigstens eine Ecke dieses Schleiers zu lüpfen vermocht? Man sage auch, Gott sei nicht zu erkennen. Der gesunde Sinn sage das Gegentheil, weil nichts leichter sei.

Es sind also, wenn man genau reden will, alle Vergnügungen im Grunde sinnlich, indem sie, es sei nun unmittelbar oder vermittelst der Einbildungskraft, von keinen andern als sinnlichen Vorstellungen entstehen können. Die Philosophen reden von Vergnügen des Geistes, von Vergnügen des Herzens, von Vergnügen der Tugend.

Der Tor hat nie den Wunsch nach dem, was ihm fehlt, da er der Meinung ist, es fehle ihm nichts.‘ ‚Und wer sind nun, Diotima, die Philosophen, wenn es weder die Weisen noch die Toren sein können?‘ ‚Das weiß jetzt doch jedes Kind, Sokrates: die Philosophen sind eben auch zwischen beiden, und zwischen diesen ist dann auch Eros.

Es haben Viele laut und längst sich verwundert, weßhalb aus unsern Schulen selten ein tüchtiger Mann hervorgeht, während es in einem Nachbarstaate von Dichtern, Philosophen, Historikern, Staatsmännern, Theologen und Andern wimmelte, welche hochberühmte Namen erwarben und doch lediglich die gelehrten Anstalten ihrer Heimath besuchten.

"Sie nennen ihn alle", sagt der angeführte Kunstrichter, "den Philosophen. Den Philosophen! Ich möchte wissen, was der junge Mensch in der ganzen Geschichte spricht oder tut, dadurch er diesen Namen verdienst? In meinen Augen ist er der albernste Mensch von der Welt, der in all- gemeinen Ausrufungen Vernunft und Weisheit bis in den Himmel erhebt und nicht den geringsten Funken davon besitzet.

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