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Aktualisiert: 2. Juni 2025
O Vaterland, wie groß machst Du die Seelen derer, die Dich lieben! Seht, Meister Peter, in diesem Augenblick würde ich den Namen eines >Vlaemen< nicht gegen die Krone Philipps des Schönen vertauschen!« »Ihr wißt noch nicht alles, Meister.
Von dort sandte der Doktor auch einmal an „seinen freundlichen lieben Herrn, Frau Katharina von Bora, D. Lutherin zu Wittenberg“ einen heiteren Brief : „Gnade und Friede in Christo. Lieber Herr Käthe! Ich weiß Dir nichts zu schreiben, weil Magister Philipps samt den andern selbst kommen. Ich muß länger hier bleiben, um des frommen Fürsten willen.
Johanna war es, als sei vor allem die große Stille auch von außen erforderlich, die in Philipps Antlitz so tief innen wohnte, sei notwendig, damit sie in diese Stille eintauchen könne, wach und lauschend, um ihre Ursache und ihr Wesen zu ergründen, in einem begnadeten Augenblick das ungeheure Rätsel zu lösen, und dann den Funken in der triumphierenden Hand zu halten, der das Auge wieder mit Leben zu speisen vermochte.
Das Feldlager war zugleich das Hoflager, umschloß die zentrale Verwaltung des ungeheuren Reiches, dessen obersten Zivildienst, das Kassawesen, die Intendanturgeschäfte, die Vorräte für Bewaffnung und Bekleidung der Armee, für den Unterhalt der Menschen und Tiere, den Lazarettdienst; mit dem Heere zogen Händler, Techniker, Lieferanten, Spekulanten aller Art, nicht wenige Literaten, nicht bloß die zum Unterricht der jungen Herren von Adel bestimmten; auch Gäste, hellenische und Asiaten, Laien und priesterliche; an einem Troß von Weibern wird es nicht gefehlt haben; wenn der Lynkestier Alexandros seit den Vorgängen in Pisidien gefangen dem Heere folgte, so wird auch der schwachsinnige Arrhidaios, Philipps Bastard, nicht zurückgelassen sein.
Im Palast angelangt, bekleidete sie den Körper Philipps mit einem prachtvollen Gewand aus Silberschuppen, ließ ihn in einen gläsernen Sarg legen, der oben und an der Seite zu öffnen war, und ließ den Sarg in ihrem Schlafgemach neben dem Bett aufstellen. Unverwandten Auges betrachtete sie die edel hingegossene Gestalt, an der sich jede Form im geheimen von selbst vollendet zu haben schien.
Aber er war nicht, was er schien; ihm fehlte Philipps Genialitaet und Philipps Spannkraft, die wahrhaft koeniglichen Eigenschaften, die das Glueck verdunkelt und geschaendet, aber die reinigende Macht der Not wieder zu Ehren gebracht hatte. Philippos liess sich und die Dinge gehen; aber wenn es galt, fand er in sich die Kraft zu raschem und ernstlichem Handeln.
In demselben Maße erschreckten diese Erfolge die hellenischen Gegner Philipps.
Schließlich galt als das Sichere über diesen Vorgang: Alexander habe Gott gefragt, ob alle, die an seines Vaters Tod schuld hätten, gestraft seien; darauf sei geantwortet: er möge besser seine Worte wägen, nimmermehr werde ein Sterblicher den verletzen, der ihn gezeugt; wohl aber seien die Mörder Philipps des Makedonenkönigs alle gestraft.
Als er dabei die Schulter des Herrn berührte, sank dieser halb um und schlotterte aus dem Zimmer. Philipps Freude war kurz; er wurde nach einer Viertelstunde in den Stall gesperrt, erhielt zwanzig Hiebe auf die Hände mit dem Stecken. Es konnte bei dieser Strafe nicht bleiben.
Es ist dies nicht das erste Mal, daß Ihr Euch dem Willen Eures Königs widersetzt!« »Madame,« widersprach Karl bitter, »Euch ziemt es wahrlich nicht, den Bruder Philipps des Schönen einer Treulosigkeit zu beschuldigen. Soll es um Euretwillen heißen, daß Karl von Valois einen unglücklichen Landesherrn verraten habe? Soll mein Wappenschild mit Schande bedeckt werden?
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