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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Wir kannten ihn, wenn er sich als schwarzes Band über die verschneite Landschaft zog, wenn die blumige Wildnis ringsum ihn zur Mittagsstunde mit betäubenden Gerüchen durchströmte, oder wenn die spukhafte Blässe des Vollmondes seine dunklen Winkel umspann, in denen pfeifende Rattenscharen ihr geheimnisvolles Wesen trieben.
Der This zuckte scheu und ängstlich bei jedem Ton zusammen, weil er immer dachte: Jetzt kommt wieder einer und tut mir etwas. Da dachte er noch einmal an das stille Plätzchen unter den kleinen Tannenbäumchen dort oben und an das pfeifende Vögelein, so daß es ihn mit Gewalt vom Boden zog. Er mußte noch einmal dorthin.
Während der Betstunde, die Andres jeden Abend mit ihm zu halten pflegte, schien er oft krampfhaft zu erzittern; zuweilen strich eine seltsam pfeifende Zugluft durch das Zimmer, welche die Blätter der Gebetbücher raschelnd umschlug, ja die Bücher selbst dem Andres aus den Händen warf. »Gottloser Trabacchio, verruchter Satan! Du bist es, der hier höllischen Spuk treibt!
Es ist seine Lust, von glühenden Kanonenkugeln getragen durch die Luft zu reiten. Er nimmt die pfeifende Granate auf den Nacken und lacht, wenn sie springt und die Splitter umherfliegen. Er schwingt sich im Gespenstertanz auf den Kirchhöfen und scheut nicht die Pestsäle der Hospitäler, aber er zittert an der Schwelle des Redlichen, an der Tür des Guten.
Zwischen den zusammengepreßten Körpern zwängte sich winselnd mein Schäferhund mit dem Instinkt des Tieres in die finsterste Ecke. Weit in der Ferne hörte man in regelmäßigen Abständen eine Reihe matter Abschüsse, denen nach einigen Sekunden das pfeifende Heranheulen der schweren Eisenklötze folgte, das rings um unser Häuschen in krachenden Explosionen endete.
Wunneke entgegnete sanftmütig, der Herr Vogt werde besagten Gesang auf der Straße vernommen haben, wo man leider oft von liederlichen Leuten die gottlosesten Dinge hören müsse. Herr Quarre blieb aber dabei, es sei im Nebenzimmer gewesen, und ließ auch einfließen, es sei eine helle und gewissermaßen lieblich pfeifende Stimme gewesen, wobei er drohende Blicke auf das Fräulein schoß.
Da er in den Schlund hinabstieg, wo der Strom wütete, und er im Gestrüppe den Pfad suchte, störte sein Fuß oder der ihm vorleuchtende Wetterstrahl häßliches Nachtgevögel auf, und eine pfeifende Fledermaus verwirrte sich in seinem Haare. Er betrat eine Hölle.
Gurgelnde und pfeifende Laute, untermischt mit heiseren Ausrufen, von denen er nicht wußte, wer sie ausstieß, trafen sein Ohr. Da fiel etwas in sein Hirn wie Tropfen heißen Siegellacks, und es hob sich wie eine Starre von seinem Geist. Zum Bewußtsein kommend, hörte er den Nachhall der Meldeglocke durch die Luft zittern.
Ab und zu erschien Josef in der Dachluke und stieß schrille, pfeifende Schreie aus. Es klang wie der Schrei wandernder Affen im Urwald. Der Wirt bediente lächelnd seine Gäste. Wenn man ihn totschlagen könnte, dieses Rabenaas, knurrte er, und bediente lächelnd weiter. Spätabends kam sie heim. Er saß im Zimmer und wartete.
Die andere riß die Augen weit auf, zog die Schultern automatisch ruckweise rauf und runter und stieß schrille, pfeifende Schreie aus. Die Alte hielt sie. »Um Gotteswillen, was ist dir denn?« »Der da der da der da« sie schrie weiter. Er stürzte mit erhobener Faust auf sie zu. »Sie hat wieder was, die Komödie, Aas verfluchtes.« Die umsitzenden Leute lachten.
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