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Aktualisiert: 30. April 2025
Das Haupt ganz unter Wasser, Liebe! So! Und wieder! So, so! Wie ein junger Schwan! Meroe. Die Liebliche! Die erste Priesterinn. Wie sie das Köpfchen hängt! Meroe. Wie sie das Wasser niederträufeln läßt! Prothoe. Bist du jetzt fertig? Penthesilea. Ach! Wie wunderbar. Prothoe. Nun denn, so komm' mir auf den Sitz zurück!
Ihr steht so seltsam um mich, so verstört Und sendet Blicke, bei den ew'gen Göttern, In meinen Rücken hin, als stünd ein Unhold, Mit wildem Antlitz dräuend, hinter mir. Du hörst's, es war ja nur ein Traum, es ist nicht Wie! Oder ist es? Ist's? Wär's wirklich? Rede! Wo ist denn Meroe? Megaris? Entsetzlich! Da steht der Fürchterliche hinter mir. Prothoe. Unglückliche! Penthesilea.
Den Spieß! Penthesilea. O Neridensohn! Du willst mir nicht nach Themiscyra folgen? Du willst mir nicht zu jenem Tempel folgen, Der aus den fernen Eichenwipfeln ragt? Komm' her, ich sagte dir noch Alles nicht Achilles. Penthesilea. O! Nach Themiscyra! O! Freund! Nach Themiscyra, sag' ich dir, Wo Dianas Tempel aus den Eichen ragt! Und wenn der Seel'gen Sitz in Phtya wäre, Doch, doch, o!
Vom Pferde schwingt er eilig sich herab; Und während, von Entsetzen noch gefesselt, Die Jungfraun stehn, des Wortes eingedenk Der Königinn, kein Schwerdt zu rühren wagen, Dreist der Erblaßten naht er sich, er beugt Sich über sie, Penthesilea! ruft er, In seinen Armen hebt er sie empor, Und laut die That, die er vollbracht, verfluchend, Lockt er ins Leben jammernd sie zurück! Die Oberpriesterinn.
Penthesilea. Euch nicht!
Der Kranz hier soll ihm nicht verloren gehn. Penthesilea. Achilles. Wie? Penthesilea. Laß mich aufstehn, Freund. Achilles. Du fliehst? Du weichst? Du lässest mich zurück? Noch eh' du meiner sehnsuchtsvollen Brust So vieler Wunder Aufschluß gabst, Geliebte? Penthesilea. In Themiscyra, Freund. Achilles. Hier, meine Königinn! Penthesilea. In Themiscyra, Freund, in Themiscyra Laß mich! Prothoe.
Die erste Oberste. Wir sind zerstreut, geschwächt Die Zweite. Wir sind ermüdet Penthesilea. Du, mit den Elephanten, Thyrroe! Prothoe. Königinn! Willst du mit Hunden ihn und Elephanten Penthesilea. Ihr Sichelwagen, kommt, ihr blinkenden, Die ihr des Schlachtfelds Erndefest bestellt, Kommt, kommt in gräul'gen Schnitterreih'n herbei!
Ihr Boten, ihr geflügelten, der Lust, Ihr Säfte meiner Jugend, macht euch auf. Durch meine Adern fleucht, ihr jauchzenden. Und laßt es einer rothen Fahne gleich, Von allen Reichen dieser Wangen wehn: Der junge Nereïdensohn ist mein! Prothoe. O meine theu're Königinn, mäß'ge dich. Penthesilea.
Er stürzt', der große, goldene, des Reichs, Und klirrte von der Marmorstufe dreimal, Mit dem Gedrön der Glocken, auf, und legte, Stumm wie der Tod, zu ihren Füssen sich. Achilles. Man folgt ihr, hoff' ich doch, im Staat der Frauen, In diesem Beispiel nicht? Penthesilea. Nicht allerdings! Man gieng so lebhaft nicht zu Werk als sie. Achilles. Also doch ? Unmöglich! Penthesilea. Was sagst du?
Prothoe. O meine Königinn! Befrag' mich nicht. Penthesilea. Was! Ich? Ich hätt' ihn ? Unter meinen Hunden ? Mit diesen kleinen Händen hätt' ich ihn ? Und dieser Mund hier, den die Liebe schwellt ? Ach, zu ganz anderm Dienst gemacht, als ihn ! Die hätten, lustig stets einander helfend, Mund jetzt und Hand, und Hand und wieder Mund ? Prothoe. O Königinn! Die Oberpriesterinn. Ich rufe Wehe! dir.
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