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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Es war ein Mann von sechzig Jahren, mit Wetter gebräuntem Gesicht. Ein dichter weißer Bart fiel auf seine Brust herab. Eine Pelzmütze trug er auf dem Kopfe und zeigte im Ganzen ein ernstes und strenges Aussehen. Der lange, durch einen Gürtel zusammengehaltene Ueberrock reichte ihm bis zu den Füßen.
Wolfsschur und Pelzmütze hatten ihm Kopf und Leib geschützt, aber die Füße waren wie todt, und er stampfte hin und her, um wieder Leben ins Blut zu bringen. Und jetzt erschien auch Jakob, der den Reisenden schon von früher her kannte. »Jott, Herr Szulski, bi so'n Wetter! Un so'ne Weg'! I, doa kümmt joa keen Düwel nich.« »Aber ich,« lachte Szulski. »Joa, blot Se, Herr Szulski.
Zwischen den Knaben zitterten unsichtbare Fäden hin und her; Gefühle knüpften sich an. Von keinem andern wünschte Ole so sehnlich, gut beurteilt zu werden, wie von dem, der in seiner leichten Pelzmütze vor ihm stand; und Edvard dachte, wie viel besser doch Ole sei als er. Denn daß er selber gräßlich war, das wußte er; das hörte er ja alle Tage.
In seiner Pelzmütze und dem vermotteten Krimmerkragen machte er einen entschieden russischen Eindruck. Er lupfte mit feiner Verachtung das linke Bein, wenn er an einer Dame vorüberging. »In dieser Gesellschaft wären wir also zu Hause. Die Krankheit paßt zur Pelzgarnitur. Vom Scheitel bis zur Sohle.« Er hatte keine gewöhnlichen Halsschmerzen; es war das Leiden der Roués, der Herrschaften von Welt.
Solcher Habitus war ihm zum Bedürfnis geworden, ohne daß er etwas Schlimmes oder Betrügerisches dabei im Schilde führte; vielmehr war er zufrieden, wenn man ihn nur gewähren und im stillen seine Arbeit verrichten ließ; aber lieber wäre er verhungert, als daß er sich von seinem Radmantel und von seiner polnischen Pelzmütze getrennt hätte, die er ebenfalls mit großem Anstand zu tragen wußte.
Also schlug er seinen Radmantel malerisch um, drückte die Pelzmütze tiefer in die Augen und schritt unter einer Reihe von hohen Akazien in der Abendsonne langsam auf und nieder, das schöne Gelände betrachtend, oder vielmehr den Weg erspähend, den er einschlagen wollte.
Der große Kopf in der Pelzmütze tauchte jenseits des Zaunes auf; jetzt trat Meek in den Garten; und Kallem ging ihm entgegen.
»Ja, der Pelz,« lachte Kunicke. »Wenn's blos der Pelz wär'. Aber der Pohlsche steckt ja drin.« Es war der Kunicke'sche Trupp, der so plauderte, ganz wie bei Dachsgraben und Hühnerjagd, während der den andern Trupp führende Hradscheck mit einem Male rief: »Ah, da ist ja seine Mütze!« Wirklich, Szulski's Pelzmütze hing an dem kurzen Geäst einer Kropfweide.
"Da sind wir", sagte Martino; "wie glaubt ihr, daß dies vornehme Gasthaus heiße?" "Zum Stachelschwein!" sagte ich."Nein!" erwiderte Martino, "es hat mehrere Namen; einige nennen es des Teufels Zahnbürste, andre des Teufels Pelzmütze, andre gar seinen Hosenknopf." Wir lachten über die närrischen Namen.
Aber unter Tonios runder Pelzmütze blickten aus einem brünetten und ganz südlich scharfgeschnittenen Gesicht dunkle und zart umschattete Augen mit zu schweren Lidern träumerisch und ein wenig zaghaft hervor... Mund und Kinn waren ihm ungewöhnlich weich gebildet.
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