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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Lang umkreisten sie, einander jagend, einen großen Pferdetroß. Die Tiere schoben sich schnaubend in dicken Keilen zwischen sie. Sie konnten nicht schießen. Die Lazos peitschten die Luft. Plötzlich riß zwischen den Gäulen eine Gasse. Der Freiherr brach durch.
Ihre goldenen, bärtigen Köpfchen, die eben noch zum strahlenden Blau des Himmels hinausgeschaut hatten, ruhten jetzt wohlig und sanft an der Brust der alten Mutter Erde. Plötzlich hielt der Alte in seiner Arbeit inne, streckte den Hals und rief: »Ferd! Ferd!« Die Fohlenstute raste einher ledig. Die Steigbügel peitschten ihre Flanken, die zerrissenen Zügel ihren Kopf.
Frühlingsstürme bogen und peitschten die Pappeln der Landstraße, in allen Lachen spiegelte sich blendender Sonnenschein, an den Birkenbüschen begann es grün zu schimmern, und an einem frischen Morgen vernahm Hedwig, die barhäuptig auf dem Hof stand, rauschenden Flügelschlag vor ihren Ohren, so daß sie danach ausschauen mußte.
Diese Drehung wurde schneller, schwindelnd schnell. Schnell, wie von Rädern, Maschinen, Stählernem. Man unterschied die Töne der Schellen und Castagnetten nicht mehr. Es war ein Wirbel, ein zügelloser Tanz, Sichineinanderverschlingen der Töne. Die Arme waren die Flügel einer Windmühle, die sich schwangen im Drehen. Roth und goldne Streifen. Sie peitschten, flogen. Die Felder wurden Kreise.
Der Stab für das Eisenbahnbauwesen der Ostarmee lag vor Dünaburg. Es ging die Rede von einem russischen Durchbruchsversuch. Die Baukompagnie 14 geriet ins Feuer. Es gab Verluste. Der Bau der Feldeisenbahn kam ins Stocken. Die Verbindung mit der Kampffront blieb auf Tage unterbrochen. Vom Oberkommando der Armee lief eine Beschwerde beim Stab ein. Drängende Befehle peitschten zur Beschleunigung. Der Major hatte wieder jenen gehässigen
Aber zu meiner Schande sei's gesagt, in Kristiania vergaffte ich mich auch in ihn. Das merkte er und versuchte sein Heil." Sie lachte. Mary wurde bleich, sie erhob sich und trat ans Fenster. Draußen peitschten Sturm und Regen mit wachsender Gewalt gegen die Scheiben; sie mußten jetzt ganz laut sprechen.
Rechtzeitig ertönte das letzte Glockensignal; die Taue wurden gelöst, die mächtigen Räder des Dampfers peitschten das Wasser mit ihren beweglichen Schaufeln, und schnell glitt der „Kaukasus“ zwischen den beiden Stadttheilen, welche Nishny-Nowgorod bilden, dahin. Michael Strogoff und die junge Liefländerin hatten sich mit eingeschifft und waren ohne Schwierigkeiten an Bord gekommen.
Noch einmal wurde das Leben des Hafens in Augenschein genommen, vom ruhigen Sitz des eleganten Wagens das verworrene Treiben mit seinem sinnbethörenden Lärm, mit all seinen gemischten Gerüchen von Tabaken, Häringen, Käsen, Zwiebeln, mit seinen hundebespannten Rollwägen voll Brod, voll Milch, voll Butter, voll Fleisch, voll lebendiger Fische, die in großen Kübeln plätschernd den Fußgängern Wasser in die Augen und auf die Kleider peitschten.
Die Aufseher peitschten sie mühsam wieder an die Ruder zurück. Eine Bank hatte sich ineinander verbissen. Sie bissen sich Stücke aus dem Fleisch. »Ihr werdet sie haben, eh' der Tag 'runter ist. Wenn ihr euch eilt, Bande! Dann sind wir in Cartagena.« Las Casas' Stimme klang knapp, unendlich beherrscht. »Es ist gelogen, ist erlogen . . . Hund!« Las Casas ließ sie.
Wie Hunde saßen sie auf den Hinterfüßen, peitschten den Boden mit den Schwänzen und schnauften gewaltig, während ihnen die Zunge zum Maule heraushing. Hinter den Wölfen schlichen mit steifen Beinen und klotzigen Gliedmaßen, wie große mißgestaltete Katzen, die Luchse umher. Sie schienen sich vor den andern Tieren zu scheuen und zischten, wenn ihnen eines nahe kam.
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