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Aktualisiert: 14. Juni 2025
In der Pause zwischen den beiden Märchen dachten wir uns in unsere Knabenzeit zurück. In unserem Hause war eine Magd, die rote Hanne, die aus ihrem Geburtsort Wiesensteig im Filstale einen sprudelnden Reichtum von Märchen mitgebracht hatte. Ihr Gedächtnis war erstaunlich, und es machte ihr Vergnügen, aus der Fülle ihrer Erinnerungen mitzuteilen.
Dabei lächelte sie mich gut und bekannt an. »Sie müssen nicht erschrecken,« sagte sie. »Ich weiß, daß meine Zeit herankommt, das ist ja gut. Wenn Sie nicht fortgingen, würde ich es nicht sagen. So darf ich es wohl.« Sie machte eine Pause, als sinne sie vor sich hin, dann fuhr sie fort: »Es ist nicht so, daß ich lebensmüde wäre, das müssen Sie nicht meinen.
O daß der König nach meinem Rat gethan und nach seinem Sieg alles erschlagen hätte das Schwert und Schild führen konnte vom lallenden Knäblein bis zum lallenden Greis! Sie werden uns ewig hassen. Und sie haben Recht. Wir aber, wir sind die Thoren, sie zu bewundern.« Eine Pause trat ein: ernst geworden fragte der Jüngling: »Und du hältst keine Freundschaft für möglich zwischen uns und ihnen?«
Dann dacht' ich, du könntest ja auch die liebe Frau Volkmar kennen lernen tret ein und höre Ihre Stimme, mein Herr.« Kleine Pause. Die Blicke aller am Boden. Alfred Bründherr faßte sich zuerst: »Sie haben ganz recht, Herr Volkmar: Erna darf nicht das Opfer ihrer Kindesliebe werden. Und ich,« hier wurde seine feine Stimme schneidend, »ich will keine Frau, die mich nicht liebt.«
Sie mußte an Doktor Althoffs ›sonderlicher‹ Blick denken. »Ihre Freundin hat ein warmes, tiefes Empfinden,« bemerkte er endlich, aber es kam gezwungen heraus. Er fühlte das selbst und brach ab. »Fräulein Ilse,« fuhr er nach einer kleinen Pause ganz ohne Zusammenhang fort, »was würden Sie antworten, wenn – wenn jemand Sie fragen würde: Haben Sie mich lieb?«
Einer, um den kein Kampf ist, der den Ehrgeiz nicht kennt, Neid, Niedrigkeit. Das Alles haftet dem Emporgekommenen an. Der Purpurgeborne kennt es nicht. Ist er nicht edler?“ „Gottes Sohn hatte zu seiner Rechten mehr denn zehntausend Legionen Engel. Er liess sich binden und kreuzigen.“ „Er war der Edelste. Das ist nicht menschlich, das ist göttlich.“ Eine lange Pause entstand.
Das Murmeln des Wassers, die Reinheit der Luft und des Himmels alles stimmte zu den Gedanken, die in Menge auf ihre liebenden, jungen Herzen eindrangen. »O, mein Gott, wie liebe ich dieses Land!« rief Julie in wachsender, naiver Begeisterung. »Sie haben lange hier gewohnt?« setzte sie nach einer Pause hinzu. Bei diesen Worten erbebte Lord Grenville.
»Wer ich?« frug er nach kleiner Pause. »Ja ich meine Sie.« »Ne!« lautete die, von einem entsprechenden Kopfschütteln begleitete, sonst jedenfalls bündige Antwort, und wieder spuckte der Mann seinen Tabackssaft über Bord. »Aber Sie haben doch gewiß eine Braut eine Geliebte zurückgelassen von der Sie der Abschied geschmerzt und traurig gemacht?«
»Armes Kind,« sagte Deruga, »es muß Ihnen schwer geworden sein, so allein zu mir zu kommen. So alt wie Sie würde meine kleine Mingo jetzt auch sein,« setzte er nach einer Pause hinzu, während welcher seine Augen liebevoll auf ihr geruht hatten. »Dasselbe,« sagte Mingo und zögerte einen Augenblick, »sagte Ihre verstorbene Frau, als sie mich sah.«
Und sage selbst, wer soll denn das Kind nehmen? Du kannst es doch mir, dem einsamen Junggesellen, nicht zumuten?« Eine lange Pause entstand. Fräulein Stahlhammer schien wankend zu werden. »Wenn du sie mir auf Probe geben willst,« sagte sie endlich, »dann will ich mich dazu verstehen, sie auf ein halbes Jahr zu mir zu nehmen, für mehr verpflichte ich mich nicht.«
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