Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 7. Juni 2025
»Ich sag' nichts, verlaß dich drauf«, versicherte Rudi; »aber ich freu' mich halt so schrecklich!« Und er machte schnell noch ein paar Luftsprünge, aber der letzte fiel etwas unglücklich aus und er landete mit seinem Stiefelabsatz gerade auf Ottos Fußspitze. »Au weh!« schrie der. »Rudi, was ist denn in dich gefahren?
Und bei Ottos die Existenz auf einem Ast, der sie widerwillig trägt, bei ihm wie bei Werner Gedankenwechsel auf eine große Zukunft, bei denen die Millionen in der Luft hängen das ist, mein Lilychen, nicht die Art Deiner alten soliden Großmutter, aber leider die Art unserer Gesellschaft, die sich selbst ihr Grab gräbt ... Die Vertrauensfähigkeit ist bei mir zu sehr ausgegangen, als daß ich mit hoffen könnte ..."
Weniger Anklang fand der Vorschlag bei Ottos Mutter, als er ihr mitgeteilt wurde. Sie ließ sich gar nicht von der Begeisterung hinreißen, mit der die Kinder beide auf einmal und in den lautesten Tönen ihr das Wundervolle dieser Unternehmung schilderten.
Denn den großen roten Zuckerhahn vom Christbaum zu bekommen, war Miezchens allergrößter Wunsch gewesen. Er war aber bei der Teilung auf Ottos Teil gefallen, und Miezchen hatte den Verlust nie verschmerzen können. Wie nun alles in Ordnung war und die Kinder den Berg hinaufstiegen, wurde besprochen, was es für ein Mann gewesen sein könne, der das Miezchen habe totschlagen wollen.
Nun, dann bin ich's auch, Dann sind wir's alle. Nein, Bancbanus nicht! Befehlshaber. Befehlt Ihr sonst ? König. Bereitet euch zum Angriff! Ist sonst noch jemand? Wer sind diese hier? Zweiter Anführer. Zwei Ritter vom Gefolge Herzog Ottos, Eu'r Gnaden Schwager, suchend ihren Herrn. König. O heißt sie gehn, die fert'gen Schuldgenossen Von seiner lasterhaften Jugend. Fort!
Aber das Nasenbluten dauerte fort, und da kein Wasser zur Hand war, mußte Lilly sich unter einen Baum platt auf den Rücken legen und Tante Toni drückte ihr zusammengelegtes Taschentuch sanft auf die Beule, die immer heftiger anschwoll. Mariechen bemühte sich unterdessen, Ottos zerschundenes Knie, so gut es ohne Wasser ging, zu reinigen und zu verbinden.
»Ich geh' ja noch nicht fort, ich bleibe ja noch bis nach Ottos erster heiligen Kommunion«, tröstete die Tante, »und wenn du jetzt schön brav bist und nicht mehr weinst, dann komm' ich diesen Abend noch zu dir hinüber, und ich wasche dich und lege dich ins Bett, wie ich's früher getan habe, als du noch klein warst willst du?«
Die Wahl Kaiser Ottos IV., desjenigen Welfen, der zum ersten Male die Hohenstaufen verdrängt, wurde mit Hülfe seines Oheims des löwenherzigen Richard und des von ihm gezahlten englischen Geldes durchgesetzt.
Er wurde sehr rot bei Ottos Worten, aber er dachte noch daran, was Tante Toni ihm eben gesagt hatte, und er hielt an sich. Er streckte seine Hände in die Hosentaschen und drehte Otto den Rücken. »Ja, geh' nur fort, geh' zu den Kleinen ins Kinderzimmer, da gehörst du auch hin. Hier störst du uns ja nur.« Rudi stellte sich breitspurig hin und sagte: »Ich bleibe hier und schaue zu.«
Er machte erst eine ungeduldige Bewegung, aber den flehenden Ausdruck in Ottos Antlitz bemerkend, fragte er ernst, aber gütig: »Hast du mir noch etwas zu sagen, mein lieber Sohn?« Und nun fing Otto an zu bekennen.
Wort des Tages
Andere suchen