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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Er hatte seine Braut wiederholt gebeten, wenn sie in ihrer Offenheit und Heftigkeit die kleinen Mißverständnisse, ohne die es zwischen ihnen nicht immer abging, den Eltern ausgeplaudert hatte, dies künftig zu unterlassen, – und nun sollte er selbst erzählen, daß sie sich gezankt hatten? Nein, das widerstrebte ihm, das wollte er nicht!
Der Mensch ist aus sich auslaufender und in sich zurücklaufender aber noch nicht zurückgelaufener Gott. Der Mensch ist die Offenheit des Rings, der noch nicht wieder zusammengeschmolzene Hingott und Widergott. Gedanken vor Kierkegaard, Buch des Richters. 'So wird sie mich in der Ewigkeit verstehen. Wäre es nicht furchtbar, wenn der Mensch nur Entwurf Gottes bliebe?
Schon diese ersten Stunden inmitten eines Kreises von münchner Künstlern und Schriftstellern öffneten mir Ausblicke in eine neue Welt: Fragen des Lebens und der Kunst wurden mit so rückhaltloser Offenheit besprochen, daß ich es zunächst fast peinlich empfand und, ungewohnt, mich unter Fremden auszusprechen, außerstande war, mich daran zu beteiligen.
Ich könnte mich schon so vor ihm zeigen.“ Sie trat vor den Spiegel und besah sich musternd, aber nicht ohne Wohlgefallen. „Was meint ihr?“ fragte sie, „kann ich ihn so empfangen?“ „Ich meine nicht,“ antwortete Ilse in ihrer gewöhnlichen Offenheit. „Es ist doch schon Mittag jetzt, und dann, denke ich, darf man im Morgenrock überhaupt keine Herren empfangen.“
Mir wurde klar, daß Lavard ein leicht entzündliches Herz besaß, und daß ich infolgedessen nicht die erste sei, der er sich genähert. Er sprach auch mit voller Offenheit über früheres.
Daß ich Dich, mein Bruder, noch liebe wie sonst, versichere ich Dich mit eben der Offenheit, mit der ich Dir es frei heraussagen würde, wenn Du bei mir verloren hättest. Ich denke der Tage, da ich in Dir die einzige gute Seele fand, die mich liebte, und mit der ich ein Wort reden konnte, wie ichs reden mochte.
Auch nicht, um zu klagen, daß wir ihnen so wenig trauen können, die doch Theoderich und seine Tochter mit Wohltaten überhäuft; – sondern um grad und ehrlich ein paar Dinge mit dir zu schlichten, zu eurem wie zu unsrem Frommen.« Cethegus staunte. In der stolzen Offenheit dieses Mannes lag etwas, das er beneidete.
Da er sie um Offenheit drängte, gestand sie es zu; die Frau sei ihr unheimlich, sagte sie. »Ich fürchte, Anita wird Sie nicht glücklich machen,« äußerte sie ein anderes Mal zögernd. Eduard war bestürzt und kam immer wieder darauf zurück. Sie bereute ihre Voreiligkeit, doch sie hatte seinen eigenen Zweifeln Nahrung gegeben.
So führte Frau von M. einen jungen Menschen ins Haus, dessen Familie sie kannte, und dessen Eigenschaften ihr gerühmt worden waren. Seine Offenheit und Herzlichkeit gefielen ihr, und der junge Robert schloß sich ihm sogleich mit rückhaltloser Freundschaft an. Damit glaubte Frau von M. die Gefahr einstweilen beseitigt zu haben.
Denn während er diese Dinge zum Schmuck des Zimmers alle eingekauft und aufgestellt hatte, hatte er auch da nie mit Bewußtheit und Offenheit sich eingestanden, daß er dies nicht für seine Frau, sondern für das junge Mädchen tat. Er hatte wie ein Schlafwandelnder gehandelt, getrieben von einer inneren Lust, sein Zimmer zu schmücken, handelnd zwischen Wachen und Träumen.
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