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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Diesen in der Wolle gefaerbten Republikanern nahm ihre politische Theorie fast den Charakter eines religioesen Glaubensbekenntnisses an; sie hassten denn auch die laueren Parteigenossen und den Pompeius mit seinem persoenlichen Anhang womoeglich noch mehr als die offenbaren Gegner, und durchaus mit jener Stupiditaet des Hasses, wie sie orthodoxen Theologen eigen zu sein pflegt; sie wesentlich verschuldeten die zahllosen und erbitterten Sonderfehden, welche die Emigrantenarmee und den Emigrantensenat zerrissen.

Betroffen von diesem ungewohnten süßen Zauber, dachten sie aber gar nicht daran, einander ihre Empfindungen zu offenbaren oder ihnen auf den Grund zu gehen. Künftiges Glück ist wie ein tropisches Gestade: es sendet weit über den Ozean, der noch dazwischen liegt, seinen lauen Erdgeruch herüber, balsamischen Duft, von dem man sich berauschen läßt, ohne den Horizont nach dem Woher zu fragen.

Hier ist er enger als Casanova, der in dem unscheinbarsten Mädchen die Welt sich offenbaren fühlte, der das Leben empfand im unbedeutendsten Femininen, weil das Weibliche ihm noch ungeheuerer als Fröhlich letzter Sinn und Mittelpunkt der Welt geworden war. Aber er hat mit Casanova gemein das Trösten über die Frau bei der Frau.

Wo sich die Begebenheiten so drängen, können schwerlich alle vorbereitet genug sein. Wo uns so vieles überrascht, wird uns leicht manches mehr befremden, als überraschen. "Warum muß sich z.E. der Tyrann dem Rhamnes entdecken? Was zwingt den Antenor, ihm seine Verbrechen zu offenbaren? Fällt Ilus nicht gleichsam vom Himmel? Ist die Gemütsänderung des Rhamnes nicht viel zu schleunig?

Ich halte es nicht für das größte Glück, einen Menschen ganz enträtselt zu haben, ein größeres noch ist, bei dem, den wir lieben, immer neue Tiefen zu entdecken, die uns immer mehr die Unergründlichkeit seiner Natur nach ihrer göttlichen Seite hin offenbaren. Glocken um Neujahr: wie der gewaltige Herzschlag einer starken unbesiegbaren Lebenshoffnung. Unten am Fenster ging Meta vorüber.

In all den Jahren war kein Wort der Vergangenheit über meine Lippen gekommen; zuerst aus jugendlicher Scheu, das Heiligste hinauszugeben, später wohl in dem unbewußten Bedürfnis, den innern Zwiespalt zu verhehlen. Jetzt plötzlich drängte es mich, alles ohne Rücksicht zu offenbaren.

Und bei Todesstrafe soll niemand die Handlungen der Regierung mißbilligen. Jetter. O unsre Köpfe! Zimmermeister. Und mit großem Versprechen werden Väter, Mütter, Kinder, Verwandte, Freunde, Dienstboten eingeladen, was in dem Innersten des Hauses vorgeht, bei dem besonders niedergesetzten Gerichte zu offenbaren. Jetter. Gehn wir nach Hause. Zimmermeister.

Glücklicherweise war das Kind in der anmutigsten Stellung eingeschlafen, sodaß nichts die Betrachtung störte, wenn der Blick auf der scheinbaren Mutter verweilte, die mit unendlicher Anmut einen Schleier aufgehoben hatte, um den verborgenen Schatz zu offenbaren. In diesem Augenblick schien das Bild festgehalten und erstarrt zu sein.

Um dieses heimlichen Zieles willen hatte sie Abend für Abend so begierig gelauscht und nachher selber auswendig gelernt. Zum besten gehabt hatte Petra sie die ganze Zeit. Noch gestern, da sie ihnen alles zu offenbaren schien, hatte sie etwas verheimlicht; während sie am herzlichsten lachte, hatte sie gelogen.

Das Nichtige, Unvernünftige, Lächerliche, aber mit Anmassung, d. h. mit Anspruch auf Würde Auftretende kann zunächst sich in seiner Nichtigkeit offenbaren im natürlichen Verlauf der Dinge, im einfachen sich Auswirken, in irgend einem Konflikt mit den Umständen. Dabei nehmen wir an, der Träger des Lächerlichen sei sich seiner Lächerlichkeit nicht bewusst.

Wort des Tages

ibla

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