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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Auch er gab wiederholt zu erkennen, daß man deswegen, weil solche Versuche nicht jedermann gelängen, die Sache nicht aufgeben, ja vielmehr nur desto ernsthafter und gründlicher untersuchen müßte, da sich gewiß noch manche Bezüge und Verwandtschaften unorganischer Wesen untereinander, organischer gegen sie und abermals untereinander offenbaren würden, die uns gegenwärtig verborgen seien.
Vor dem Vorhang aber saß der kleine Teil ihrer Landsleute, den das Haus fassen konnte, voll Sorge um sie, wie immer vor einem Anfang, der uns erwartungsvoll macht, weil er einen köstlichen Besitz offenbaren soll. Es war, als müsse jeder von ihnen selbst vor die Rampe; in solchen Augenblicken steigen viele Gebete empor, auch aus Herzen, die sonst selten beten.
Allein wir verkürzen uns an der andern Seite wieder, wenn wir das Formende und die höhere Form selbst in eine vor unserm äußern und innern Sinn verschwindende Einheit zurückdrängen. Wir Menschen sind auf Ausdehnung und Bewegung angewiesen; diese beiden allgemeinen Formen sind es, in welchen sich alle übrigen Formen, besonders die sinnlichen, offenbaren.
Als dann kurze Zeit darauf die Lassalleaner eine Versammlung unserer Parteigenossen in Berlin gewaltsam sprengten, veröffentlichte der „Volksstaat“ eine Art Kriegserklärung gegen den „Neuen Sozialdemokrat“, die mit den Worten schloß: „Die offenbaren Verräter der Arbeitersache müssen unschädlich gemacht werden.“
Angesichts der offenbaren Schwäche des hier kritisierten Standpunktes muß wohl die Frage entstehen: wie kommt es, daß doch noch so viele an diesem Standpunkt festhalten, die Gewinnbeteiligung warm empfehlen als eine Einrichtung allgemeinen sozialen Interesses, insonderheit als Mittel zur Hebung der Lage des Arbeiterstandes?
Aber vergebens suchte Havelaar im Archiv nach einem Beweise, dass sein Vorgänger dieselbe Sache ritterlich in einem offenbaren Dienstschreiben beim wahren Namen genannt hatte. Kurz, die offiziellen Berichte der Beamten an das Gouvernement, und also auch die darauf gegründeten Rapporte an die Regierung im Mutterland sind zum grössten und wichtigsten Teile: unwahr.
Selbst das Verbrechen hatte in diesem naiven Gewissen keinen Schatten zurückgelassen. Das religiöse Empfinden, das auf dieser schönen Stirn thronte, mußte stets die schlechten Gedanken dieser Art verscheuchen, die unsere unvollkommene Natur wider unsern Willen erzeugt und die uns zu gleicher Zeit die Größe und die Gefahren unsers Schicksals offenbaren.
Und diese Kräfte offenbaren sich nicht allein im Gewitter, im Getöse, das dem Erdbeben vorangeht, im Feuer der Vulkane; der leblose Fels, die glänzenden, harten Steine, die gewaltigen, frei aufsteigenden Berge wirken auf die jugendlichen Gemüther mit einer Gewalt, von der wir bei vorgeschrittener Cultur keinen Begriff mehr haben.
Sein künftig Schicksal zu erfahren, Eilt Semnon voll Begier zum delphischen Altar. Die Gottheit weigert sich, ihm das zu offenbaren, Was über ihn verhänget war. Sie spricht: "Du wirst ein großes Glück genießen; Doch wirds dein Unglück sein, sobald du es wirst wissen." Ist Semnons Neugier nun vergnügt? Nichts weniger! Nur mehr wächst sein Verlangen.
Das Geheimnisvolle, das man diesem offenbaren Heranzug von Zeit zu Zeit hatte geben wollen, ließ uns vermuten, man werde noch in dieser Nacht aufbrechen und vorwärts gehen; allein schon dämmerte der Tag, und mit demselben strich ein Sprühregen daher, es war schon völlig hell, als wir uns in Bewegung setzten.
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