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Aktualisiert: 1. Juni 2025


»Überhaupt ein Prachtmenschstimmte der Oberförster bei. »Glaubst du, daß er mir das von damals nachträgt? Keine Spur! Und was meinst du, Döchting, die Gertrud ist dem doch nicht mehr gefährlichEr blinzelte schlau mit den Augen. »Das kannst du gar nicht wissenerwiderte Maggie ernsthaft. Einsilbig, Luftschlösser bauend und zerstörend, gingen sie heim durch den starkduftenden Wald.

Wenn Maibock ausgeschenkt wurde, nahm er mich zuweilen mit, und da konnte es geschehen, daß er in eine bedenkliche Fröhlichkeit geriet und beim Heimweg den Hut sehr schief aufsetzte. Bei einem dieser Frühschoppen zeigte er mir einmal einen alten Herrn, der aussah wie ein Oberförster aus der Jachenau oder vom Königssee.

»Oder findet ihr etwa nichtrief der Oberförster heftig. »Ruhig, Papachensagte Maggie und legte ihre weiche Hand auf seine knochige. »Wenn nicht, wir können's nicht ändern. Aber alles in allem, der Seckersdorf wär' mir schon lieber als Schwager, besonders jetzt, wo er so reich istDer Oberförster lachte.

Aber da kam der Oberförster hinein, und man setzte sich zum Essen. Seckersdorf machte liebenswürdig und ohne etwas von seiner Erregung zu verraten, den Wirt Nur seine Augen hatten einen zerstreuten, bekümmerten Blick und suchten fragend und vorwurfsvoll Maggie, wenn sie eine heitere Bemerkung machte, sich mit dem Vater herumstritt und ihn mit allen möglichen Dingen neckte.

Er kam später auf einen ruhigen Posten in die Nähe Münchens, diente unter verschiedenen Vorgesetzten, heiratete, hatte Kinder und stand neben der Jagd einem kleinen Anwesen vor, aber wie sich sein Leben auch änderte, in der Anhänglichkeit an seinen ersten Oberförster blieb er sich die Jahrzehnte hindurch gleich.

Und dachte in diesem Augenblick auch, daß er das tun würde. »Sicher, sicherhöhnte sein Schwiegersohn. »Aber für heute bitte ich um die Familienkutsche nach dem Bahnhof. Und schönen Dank für die Gastfreundschaft ... Gertrud wird doch fahren können?« »Ich glaubesagte Maggie tonlos. Der Oberförster ging selbst hinaus, um die nötigen Anordnungen zu treffen.

Die Jungen hast du also im Korps? Und deine beiden Mädchen, die kenn' ich ja noch nicht. Wie alt ist jetzt die kleinsteGertrud gab Auskunft und lächelte ganz unbefangen, als ihr Mann erklärte, es gehöre eigentlich zu den notwendigen Requisiten des Lebens, immer ein dreijähriges Gör um sich zu haben. Und dann stand man auf. Der Oberförster mußte ruhen. Der Wein war ihm etwas zu Kopf gestiegen.

Der Oberförster fing an, verstimmt zu werden, wenn Seckersdorf erschien, auch Maggie wurde zuweilen die Zeit etwas lang. Aber sie blieb vorsichtig, und zog sich eher zurück, als daß sie ihm in seiner Unbeholfenheit einen Schritt entgegengekommen wäre. Darüber kam das Weihnachtsfest näher.

»Weiß Gott, wie es kommt, Fräulein Maggiesagte er einmal, »auch wenn man sehr ernsthafte, traurige Dinge mit Ihnen bespricht ... Man versöhnt sich ordentlich mit ihnen, findet es gut, daß man sie erlebt hat ...« »Was für ernsthafte Dinge besprecht ihr denn, wenn man fragen darffragte der Oberförster darauf, mit einem Versuch, sie zu necken.

Aber soviel muß ich doch von Ihnen, als einem geweihten Diener der Kirche, gewärtigen dürfen, daß Sie die gesellschaftlichen Ordnungen gelten lassen. Ein Oberförster ist ein bißchen mehr als ein Förster, und ein Förster hat nicht solche Weinkühler und solch Silberzeug; das alles ist ungehörig und zieht dann solche Kinder groß wie dies Fräulein Cora

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