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Zuletzt hatte er gar keine mehr genommen, ein bewährtes Dienstmädchen hatte den Haushalt so notdürftig in Ordnung gehalten. Fröhlichen Herzens reiste er nun heim, endlich stand ihm wieder ein glückliches, behagliches Familienleben in Aussicht und seinem Kinde die richtige Leitung.

Ein betäubendes Geschrei folgt, die Soldaten zetern und brüllen, der Sergent läßt durch den Trompeter Alarm blasen, und in wilden Sätzen stürmen die Musketiere notdürftig bekleidet, doch mit ihren Waffen heran. Im Kloster wie in den Häusern wird's lebendig, Hörige, Mönche laufen zusammen, auch die Offiziere kommen mit blankgezogenen Degen angerannt, Befehle schreiend und die Kompagnie formierend.

Diederich aus seinem Tümpel sah ihm nach, den Mund noch offen. Er reinigte sich notdürftig und kehrte um. Auf einer Bank saß eine Dame; Diederich ging ungern vorüber. Noch dazu starrte sie ihm entgegen. „Gans“, dachte er zornig. Da sah er, daß sie ein tief erschrockenes Gesicht hatte, und dann erkannte er Agnes Göppel. „Eben bin ich dem Kaiser begegnet“, sagte er sofort.

Schon als die Schwefelquellen erst notdürftig eingefaßt waren, und die ersten Baracken am See standen, bildete der »Vulkan«, wie die entstehende Stadt kurz genannt wurde, einen beliebten Ausflugsort. Die schweren Lastautomobile waren auch zur Mitnahme einiger Personen eingerichtet, aber das genügte bald nicht mehr.

Er fand ihn mit beiden Beinen in einen Block geschlossen und mit Handschellen gefesselt; ja selbst das Fußeisen hatte man ihm noch nicht abgenommen. Die Zelle war ganz finster; der Stadtrichter ließ aber einen nach oben gehenden Kellerhals öffnen, so daß notdürftig ein wenig Licht hereinfiel, und sobald er den Gefangenen sehen konnte, hub er also an: »Wie gehts, mein sauberer Vogel?

Von Zeit zu Zeit nahmen in der Nähe beschäftigte Bahn- oder Telegraphenarbeiter einen Trunk daraus, wobei natürlich ein kurzes Gespräch mit unterlief. Auch der Förster kam zuweilen, um seinen Durst zu löschen. Tobias entwickelte sich nur langsam: erst gegen Ablauf seines zweiten Lebensjahres lernte er notdürftig sprechen und gehen. Dem Vater bewies er eine ganz besondere Zuneigung.

Daß die Scene aus zwei verschiedenen Teilen bestehe, wird niemand bezweifeln; dagegen darf man nicht mit Anwendung einer Methode, die auch mehr ihre Freude daran hat, zu zerstückeln und auseinander zu zerren als künstlerische Einheit zu empfinden, den von Anfang an vorhandenen inneren Zusammenhang bestreiten und gar die Scene in zwei Teile zerlegen, die zu verschiedenen Zeiten entstanden und später notdürftig zusammengeflickt worden seien.

Selbst für ihn persönlich war die Lage eine äußerst beschränkte: er, der gewöhnt war, rückhaltlos aus dem vollen zu leben, der von einem Kaiserhofe kam, wo Luxus als etwas Selbstverständliches erschien, der seine Freunde und Untergebenen, noch ehe er ein König war, königlich zu belohnen pflegte, fand im Schlosse zu Kassel nur notdürftig eingerichtete Zimmer und eine gähnende Leere im Säckel des Hofmarschallamts.

Es begab sich eines Tages, daß die Spitalmeisterin Salzes notdürftig war. Also nahm sie ein Lägel, machte es auf, da fund sie in der Mitte einen großen Schatz von Gold. Darvon erschrak sie, und nahm ein anderes, brach es auch auf, da fund sie auch, wie in dem ersten. Da saget sie bei ihr selber: »Ach, armer Mensch, GOTT der Allmächtig hab dein arme Seel!

In der Stadt wurde geschlachtet und eingesalzen und die Böden der Bürgerhäuser mit Kornvorräten aller Art beschüttet. So konnte Kolberg allgemach für notdürftig verproviantiert gelten, während zu hoffen stand, daß das Fehlende im nächsten Frühling bei wieder eröffneter Schiffahrt durch Zufuhr zur See zu ersetzen sein möchte.