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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Sonst kann er ja unmöglich den Boden rechtzeitig von der Kälte befreien, damit Bäume und Kräuter auch rechtzeitig ausschlagen können. Die Wildgänse hatten sich für die Nacht auf dem Eise des Siljansees niedergelassen, und da ein schrecklich kalter Nordwind daherfegte, mußte der Junge unter den Flügel des weißen Gänserichs kriechen.
Es war einmal eine alte Frau, die hatte einen Sohn, und da sie schon sehr elend und gebrechlich war und nicht mehr recht fortkonnte, sollte der Bursch für sie aufs Stabur gehen und Mehl holen. Der Bursch ging auch hin; als er aber wieder die Treppe hinunterstieg, kam der Nordwind gestoben, nahm ihm das Mehl weg und fuhr damit durch die Luft.
Im Herbste dann, zur Adventszeit, erreichte sie ihn. Der Nordwind hatte einen Haufen welken Laubes ergriffen, wirbelte es empor und jagte es durch das Kerkerfenster zu dem Este hinein, so daß die morschen BIätter ihn raschelnd überschütteten und, wenn er danach tastete, in seinen Händen zerbrechen mußten.
Wenn dann Regen herabrauscht, wenn der Nordwind durch den Gipfel der Palmen saußt, wenn die Fichten knarren, der Wind Schneegestöber vor sich her wirbelt dann nehm ich von der Wand die silberbezogne Leier, dann sing' ich dem Frühlinge meines Lebens Lieder, und sehe lächelnd dem Untergang meiner Sonne entgegen.
Er sagte dies heftig, beinahe hart, und dabei hielt er ihre Hand fest umklammert, und sie sah es seinen Augen an, daß er jetzt wußte, wie es um sie stand. Jetzt konnte sie ihm nicht mehr entfliehen. Gottesfriede Es war einmal ein alter Bauernhof, und es war ein Weihnachtsabend mit grauem Himmel, wie vor einem großen Schneefall, und mit scharfem Nordwind.
»Es ist kein andrer Rath, ich muß wieder zum Nordwind,« sagte der Bursch und machte sich auf den Weg. »Guten Tag!« sagte er, als er beim Nordwind ankam. »Guten Tag!« sagte der Nordwind: »Was willst Du?« »Ich wollte gern Ersatz für's Mehl haben, das Du mir nahmst,« sagte der Bursch: »denn das Tuch, das Du mir gegeben hast, taugt nichts.« »Ich habe kein Mehl,« sagte der Nordwind: »aber da hast Du einen Bock, der macht lauter Goldducaten, wenn Du bloß sagst: 'Bock, mach Gold!« Damit war der Bursch wohl zufrieden; weil er aber so weit nach Hause hatte, daß er an einem Tage nicht hinkommen konnte, nahm er wieder Nachtherberge bei dem Gastwirth.
Des üblen Geruches wegen sahen sich die Karthager genötigt, die Leichen loszubinden. Eine Anzahl wurde verbrannt. Die übrigen warf man ins Meer, und die vom Nordwind gepeitschten Wogen schwemmten sie am andern Ende des Golfes vor Autarits Lager ans Gestade.
Immer ging's fort über's Wasser, und das so weit, so weit, daß kein Mensch es glauben sollte; aber der Nordwind wurde schwächer und immer schwächer, und so schwach wurde er, daß er beinah nicht mehr wehen konnte, und er sank tiefer und immer tiefer hinunter, und zuletzt ging es so niedrig, daß die Wellen ihm an die Fersen schlugen. »Bist Du bange?« fragte er das Mädchen. »Nein, ganz und gar nicht,« sagte sie.
Die Rede war der furchtbare Nordwind, der die Schiffe in den Hafen treibt. Bei den Worten des Höhnenden stürzten die Frauen die Estrade hinan. Die Hände der Heilsarmeesoldatinnen wurden erfaßt und geküßt. Bekehrung folgte auf Bekehrung. Sie konnten kaum alle aufnehmen. Knaben und Greise priesen Gott. Er, der sprach, fuhr fort. Die Worte berauschten ihn.
Ich kann wohl begreifen, wie es war, wenn er kam. Stellt euch einen Sonntagnachmittag vor, wenn die Arbeit ruht und die Gedanken schlaff sind. Stellt euch einen hartnäckigen Nordwind vor, der Kälte in das Zimmer peitscht, eine Kälte, der kein Feuer abhelfen kann. Stellt euch das einsame Talglicht vor, das unaufhörlich geputzt werden muß.
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