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Aktualisiert: 13. Juni 2025
"Ich werde ja nie darauf kommen, Malte", sagte sie manchmal mit ihrem eigentümlich kühnen Lächeln, das von niemandem gesehen sein wollte und seinen Zweck ganz erfüllte, indem es gelächelt ward. "Aber daß es keinen reizt, das herauszufinden; wenn ich ein Mann wäre, ja gerade wenn ich ein Mann wäre, würde ich darüber nachdenken, richtig der Reihe und Ordnung nach und von Anfang an.
So hatte er ungesehn einen sonst von Niemandem aufgesuchten, interesselosen, zum grössten Theile noch unausgegrabenen Stadttheil erreicht, setzte sich in einen verborgenen Schattenwinkel und wartete, dann und wann seine Uhr zu Rath ziehend, auf das Vorrücken der Zeit.
Oder wuchs ich dennoch vielleicht durch das große Gefühl für Dich? Deine Maria. Roland an Maria. Maria, immer bin ich jetzt in einem leichten Taumel; oft, vielleicht zu oft von diesem Feuerlicht geblendet, das zwischen Dir und meiner Schaffenstrunkenheit hin und her zu flammen scheint. Immer ringe ich mit „Ereignissen der Seele“, die ich niemandem schildern könnte, auch nicht einer Maria.
Tibet war alles in allem, auch bei dem Grafen, und niemandem begegnete dieser so höflich wie seinem Kammerdiener, wenn er auch ihm gegenüber die Formen beiseite ließ. Unter den Offizieren, die im Clairefortschen Hause verkehrten, befand sich ein Rittmeister mit Namen von Teut.
In seiner Eitelkeit, von der ich ihn nicht freisprechen kann, ist es ihm unmöglich, sich über das Gerede der Leute hinwegzusetzen, und ein spöttisches Lächeln verstimmt ihn auf eine Woche. So selbstbewußt er ist, so schwach und abhängig ist er in diesem =einen= Punkte. Vor niemandem in der Welt, auch vor der Mama nicht, würd ich ein solches Bekenntniß ablegen, aber =Dir= gegenüber mußt ich es.
»Ja«, sagte er und schaute das Stineli ganz schwarz an, »und alle Abende, wenn’s am schönsten ist, muß ich fort und weg und gehöre zu niemandem.«
Ich bin fleißig und arbeitsam, wenn ich einen Auftrag zu erfüllen habe, aber meine Lust an der Welt opfere ich niemandem zu Gefallen, höchstens würde ich sie dem heiligen Vaterlande hinopfern, wozu bis jetzt die Gelegenheit noch immer ausgeblieben ist und wohl auch ausbleiben wird.
So traurig und feierlich ist noch niemandem zumut gewesen. Ist Ihnen auch schon etwas Trauriges passiert? Dann erzählen Sie es mir vielleicht ein andermal.“ „Nein,“ sagte Maja, „ich bin eigentlich bis jetzt immer froh gewesen.“ „Da können Sie Gott danken“, meinte Schnuck, etwas enttäuscht. Maja fragte nach dem Frosch.
Es kann zunächst niemandem entgangen sein, daß wir überall die Annahme einer Massenpsyche zu Grunde legen, in welcher sich die seelischen Vorgänge vollziehen wie im Seelenleben eines einzelnen. Wir lassen vor allem das Schuldbewußtsein wegen einer Tat über viele Jahrtausende fortleben und in Generationen wirksam bleiben, welche von dieser Tat nichts wissen konnten.
Erst auf dem Wege nach dem Pfarrhof fiel ihr ein und auf, daß der geistliche Herr, der sonst ein Freund des Hauses gewesen, seit dem Unfall, der es betroffen, nie mehr in demselben erschienen war, daß er auch niemandem gemangelt und niemand daran gedacht hatte, sich ihm mitzuteilen und seinen Trost zu hören.
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