Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Juni 2025
Ihre starken Segelseile streckte die Luft mit Macht; 393 Sie fuhren zwanzig Meilen, eh niedersank die Nacht, Mit günstigem Winde nieder nach der See; Ihr starkes Arbeiten that noch schönen Frauen weh. An dem zwölften Morgen, wie wir hören sagen, 394 Da hatten sie die Winde weit hinweggetragen Nach Isenstein der Veste in Brunhildens Land, Das ihrer Keinem außer Siegfried bekannt.
Mitunter verstand ich einzelne Worte ihres Gesprächs. "Behalte doch deinen Mantel, Lore!" hörte ich Christoph sagen. "O nein; ich brauch ihn nicht; ich laufe ja." Und zugleich fühlte ich, daß etwas Warmes auf mich niedersank. Der Schlitten bewegte sich langsam vorwärts. Dann kam es wieder wie Dämmerung über mich; immer aber war es mir, als ginge ein leises Weinen neben mir her.
Als die Sonne, mit der ihr Angesicht gewandert war, hinter den Baumkronen im Grünen niedersank, begann sie sich langsam zu schließen, aber solange noch ein Strahlenabglanz des Lichts auf der Erde widerschimmerte, wachte sie und ließ ihn zu sich ein. Als aber der Abendwind von den Saaten zu ihr kam, fand er sie stumm und verschlossen im Dunkeln, als habe ihre Seele sich nie geöffnet.
Pietro öffnete uns das Pförtchen an dem Palast des Gouverneurs; er hätte uns auch ebenso heimlich wieder hinausgeleitet, wenn wir nicht, durch den schrecklichen Anblick, der sich uns durch die Türspalte darbot, erschreckt, entflohen wären. Von Schrecken und Reue gejagt, war ich über zweihundert Schritte fortgerannt, bis ich auf den Stufen einer Kirche niedersank.
Da kam der Fremde zum zweiten Mal zu ihm und sagte: »Versprecht ihr mir zum Eigenthum, was euch auf eurem Hofe zuerst entgegenkommt?« Da der König aber sehr halsstarrig war, wollte er auch dies Mal noch nichts versprechen. Unmuthig durchstreifte er wieder den Wald in die Kreuz und die Quer, bis er zuletzt erschöpft unter einem Baume niedersank und seine Todesstunde gekommen glaubte.
Als die Sonne niedersank, lag die prächtige Königsstadt mit ihren Kirchen und Kuppeln vor ihnen, und der König führte sie in sein Schloß, wo in hohen Marmorsälen große Wasserkünste plätscherten, wo Wände und Decken mit Gemälden verziert waren, aber sie hatte keine Augen dafür, sie weinte und trauerte.
Laß es die ganze Schaar, die dich umsteht, Bekräftigen! Dein Pfeil war's der ihn traf, Und Himmel! wär' es nur dein Pfeil gewesen! Doch, als er niedersank, warfs't du dich noch, In der Verwirrung deiner wilden Sinne, Mit allen Hunden über ihn und schlugst O meine Lippe zittert auszusprechen, Was du gethan. Frag' nicht! Komm', laß uns gehn. Penthesilea. Das muß ich erst von meiner Prothoe hören.
Piachi wollte in der ersten Regung des Entsetzens, den Jungen weit von sich schleudern; doch da dieser, in eben diesem Augenblick, seine Farbe veraenderte und ohnmaechtig auf den Boden niedersank, so regte sich des guten Alten Mitleid: er stieg mit seinem Sohn aus, legte den Jungen in den Wagen, und fuhr mit ihm fort, obschon er auf der Welt nicht wusste, was er mit demselben anfangen sollte.
Der Meister, der ihn nicht gleich kannte, machte ein großes Wesen und fragte, was ihm zu Dienst stehe; als er aber den Gast näher ansah und seinen alten Labakan erkannte, rief er seine Gesellen und Lehrlinge herbei, und alle stürzten sich wie wütend auf den armen Labakan, der keines solchen Empfangs gewärtig war, stießen und schlugen ihn mit Bügeleisen und Ellenmaß, stachen ihn mit Nadeln und zwickten ihn mit scharfen Scheren, bis er erschöpft auf einen Haufen alter Kleider niedersank.
„Das ist die Nacht, das kann nur die Nacht sein“, flüsterte die kleine Maja und faltete die Hände. Am hohen Himmel, ein wenig verhüllt durch die Blätter eines Buchenastes, stand eine volle, klare Silberscheibe, von der das Licht niedersank, das die ganze Welt verschönte.
Wort des Tages
Andere suchen