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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Der Sturm hatte lange und furchtbarer gewütet, als die ältesten Leute sich entsinnen konnten. Trotz der neuen Mole hatten sich Schiffe im Hafen losgerissen und waren untergegangen. Der Telegraph meldete von Schiffbrüchen die Küste entlang; in der ganzen Umgegend gab es nichts als zerrissene Netze, fortgeschwemmte Fischreusen, verschwundene Bootstege.
Schon nach zwei Stunden ging eine Depesche von Fräulein von Sorben an ihren Onkel in die Residenz ab, worin mit bewunderungswürdiger Klarheit dargetan war, wie die Tochter des Präsidenten einen jungen Polen in ihre Netze zu ziehen suche, daß man schon von einer Heirat zwischen beiden spreche, und daß sie nur bedaure, daß dadurch der Residenz ein glänzendes Haus entzogen werde; denn Ida scheine darauf zu bestehen, daß der polnische Graf sich in Freilingen niederlasse.
Scheu, wie eine wilde Taube, die sich im Netze gefangen hat, erhob sie das braune Auge und sah ihn an. Ihre Befangenheit entging ihm nicht, aber mit feinem Gefühle brachte er sie mit leichtem Scherze darüber hinweg. Er bot ihr den Arm und führte sie zu einer Ecke der Veranda, in welcher ein kleiner eiserner Tisch und zwei Stühle standen.
Er nahm behend wie eine Spinne, Die rastlos webt an ihrem Netze, Das Zauberviereck wieder vor, Und durch die magischen Gesetze, Die mit Gekritzel er beschwor Und knifflicher Berechnungsart, Ward bald unfehlbar ihm verraten: Die Lampe war im Schloß verwahrt. Der Zufall, der verruchten Taten Oft beisteht, war auch ihm gewogen.
Die Alte war hinter die Stangen gekommen, an denen die Netze trockneten, und konnte nicht hindurch; aber sie sah, wie durch einen Schleier vor einem Spiegel, hinter den aufgehängten Netzen, wie alle Leute des Hofes um einen grauen Körper, der im Boot verstaut war, lagen, knieten, krochen.
Auch sehe ich gar nichts wie Netze und Schären. An der grünen Wildheit der Riffe aber, wenn mein Blick damit zusammenprallt, könnte ein Herz wohl aufschrein. Ich glaube es bestimmt. Mittwochs kamen die Schweden, hörnerschlank, blondgescheitelt. Almqvist besprach lange jedes Detail mit ihnen.
Die echten Pfaffen betrachteten aber die Frauen und Töchter der Laien als Wild, auf welches sie Jagd machten und welches sie durch alle möglichen niederträchtigen Verführungskünste in ihre Netze zu locken trachteten.
Der Tote wird eingesargt, und des Nachts sollen ihn die Wärter auf einem Kahne vom Schiffe abholen; doch am andern Morgen erfuhr man, daß bis auf einen ans Ufer getriebenen Mann alle untergegangen, und die Fischer bei Spandau einen Sarg im Netze gefangen hatten. Da nun dieser mit der Spree in Berührung gekommen ist, will man weder Fische noch Krebse essen.
Denn nun ziehen die Heiden hinunter in das Sumpfgebiet und bauen sich hier zeitweilig ihre elenden Hütten auf, um in den Winkeln der Flüsse zahlreiche Fischreusen oder grosse gegen den Strom gerichtete Netze aufzustellen, in welchen dann die mit der Strömung immer tiefer hinab ziehenden Fische gefangen werden.
Und ehe er ins Gebirge ging, verbrannte er seinen Kahn und seine Netze, und die Leute standen am Ufer und sagten: Er hat recht, der Arme! denn man wußte, daß sie wie Brüder gewesen waren. Sie schwieg und sah in die Schlucht hinunter, die Hände still in den Schoß gelegt.
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