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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Neben dieser Dame saß der kleine Sohn einer Cousine, ein Knabe, etwa gleichaltrig mit mir, aber kleiner und schwächlicher. Aus einer gefältelten Krause stieg sein dünner, blasser Hals und verschwand unter einem langen Kinn. Seine Lippen waren schmal und fest geschlossen, seine Nasenflügel zitterten leise, und von seinen schönen dunkelbraunen Augen war nur das eine beweglich.
Flametti, stehend, Laura den Rücken zugekehrt, zog sich, ein wenig unbeholfen, Indianerfalten zwischen Nasenflügel und Oberlippe. Von unten hörte man Herrn Meyer das Zwischenstück, den Missouri-Step, spielen. Flametti kam auf seinen Prozeß zu sprechen. "Wissen Sie", meinte er seitwärts durch die gelüpfte Oberlippe, "das ist ja ganz anders, als die alle glauben.
Ein schmerzlicher Zug lagerte um seinen Mund, aber die Falte auf seiner Stirn, die sich zwischen den starken Brauen vertiefte, und die zitternden Nasenflügel gaben zugleich Zeugnis von einer inneren Empörung und Erbitterung. Unverwandt starrte er vor sich nieder. Frau Anne blickte besorgt von einem zum andern, und sah selbst tief bekümmert aus.
Aber die Intensität, mit der er eine so ganz gewöhnliche Lage empfindet, zeugt doch nur von seiner übergroßen nervösen Kraft; und seine Nasenflügel, sein Mund und seine Augen verraten einen leidenschaftlich ungestümen Eigensinn, über dessen äußersten Grad seine Stirne, die schon vom Mitleid gefurcht ist, wieder beruhigt.
»Aber liebes Kind, was haben Sie denn?« rief Fräulein von Erdmann erschrocken und haschte zärtlich nach der Hand dieses »Kindes,« das einen Kopf größer war als sie. Das junge Mädchen machte noch immer keine Bewegung. Wohl aber begannen die Nasenflügel zu beben und die schwarzen Augen, die aus dem blassen Gesicht hervorleuchteten wie zwei überaus glänzende Perlen, füllten sich mit Thränen.
Nun sah Karl deutlich, wie die Nasenflügel sich regten, die Lippen zuckten und wie die offenen toten Augen ihn geradeso anschauten, wie früher. Er sah jetzt auch, daß es an der Stelle, von der man den Kopf der Marie emporgehoben hatte, rot und feucht war. Er rief: »Marie! Marie!« Aber es hörte ihn niemand, und er hörte sich selber nicht.
Annemarie warf den Kopf zurück, ihre feinen Nasenflügel bebten vor Erregung, aber ihre Stimme klang frei: »Erlaubst Du, liebes Lottchen? Dann sagen Sie dem Herrn Leutnant, ich bin hier!« Ein baumlanger Offizier trat auf die Schwelle, in dem bartlosen, fast noch knabenhaften Gesicht stand eiserne Entschlossenheit. Er verneigte sich in gemessener Haltung.
Das ganze Theater war dickvoll von Menschen, eine schlechte Luft schlug mir unter die Nasenflügel, ich erbebte und versteckte mich hinter einen Technikumsschüler. Ich war ganz atemlos und konnte nun ein wenig verschnaufen, bis der Vorhang in die Höhe ging, das tat er nach etwa zehn Minuten, er erhob sich und ließ in ein Loch voll Feuer blicken.
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