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Dämmernd liegt der Sommerabend Über Wald und grünen Wiesen; Goldner Mond, im blauen Himmel, Strahlt herunter, duftig labend. An dem Bache zirpt die Grille, Und es regt sich in dem Wasser, Und der Wandrer hört ein Plätschern Und ein Atmen in der Stille. Dorten, an dem Bach alleine, Badet sich die schöne Elfe; Arm und Nacken, weiß und lieblich, Schimmern in dem Mondenscheine.

Denn als Jochen den andern Morgen wieder mit der Axt auf dem Nacken in den Wald gehen sollte, daß er Holz fällete, mußte er wieder durch diesen Hohlweg gehen. Doch wie er näher kam, ward ihm ganz wunderlich zu Muthe, so wunderlich, als ihm in seinem Leben nicht ums Herz gewesen war.

Mataswintha überschritt die Schwelle mit einem Ausruf des Staunens. »Asparief sie, »das hast du schön gemacht! – zauberisch!« – Die Afrikanerin kreuzte selig die Arme über die Brust und beugte den Nacken. Sie an sich ziehend, flüsterte die Braut: »Du kanntest mein Herz und seine Träume! Aberfuhr sie aufatmend fort, »wie schwül! Deine glühenden Blumen berauschen

»Das Schicksallachte Paofai, die Locken schüttelnd, daß die Blüthen auf seine Schultern niederfielen, »das Schicksal liegt in der Hand jedes Einzelnen für sich selbst, und die ihre Nacken dem Joch gutwillig neigen, dürfen nachher nicht klagen wenn es sie drückt.

Jamaica ahmte ihn mitunter nach, indem sie sich grotesk auf die Balustrade stützte, mit steifem Nacken und etwas vorgeschobener Unterlippe hinausstarrte, ein paar Tabakswolken vor sich hinpaffte und ein langgezogenes »=o yeshören ließ. Eines Morgens begegneten wir ihm zu Pferde. Das Pferd war zu klein für ihn, seine Beine hingen lang herab, und aus der Ferne sah er aus wie Don Quichotte.

Und doch ist mein Erinnern noch süß von dem ersten weißen Jasmin, den ich in meiner Hand hielt, als ich ein Kind war. Manch' froher Tag ist in mein Leben gekommen, und ich habe gelacht mit Spaßmachern in festlichen Nächten. An grauen Regenmorgen hab' ich manch' müßig Lied gesummt. Ich habe um meinen Nacken getragen den Abendkranz aus Bakulas, von Händen der Liebe geflochten.

Er schob den schwarzen Samthut in den Nacken, schob ihre Hand zurück, zeigte voll unterdrückter Wut sein eigenes Portemonnaie. Mit einer heimtückischen Süßigkeit schmeichelte er ihr in dem offenen Landauer. Sie sog die abendliche Luft auf Lößnitz ein. Die Menschen murmelten, lachten, murmelten. Glücklich rauschten die Akazien im Sommerwind.

»Madame, wenn ich nun einem Eber zum Opfer fallesagte er in bittendem Tone. »Was bedeutet denn dasfragte Frau de Wimphen. »Nun, kommen Siesagte Frau d'Aiglemont zu Victor. Dann lächelte sie Luise zu, als wollte sie sagen: »Du wirst sehenJulie hielt ihrem Manne den Nacken hin, und er trat herzu, sie zu küssen.

Auf allen Zweigen lag schon die schöne, weiße Hülle. Die Kinder gingen jetzt mitten auf dem Wege, sie furchten den Schnee mit ihren Füßlein und gingen langsamer, weil das Gehen beschwerlich ward. Der Knabe zog seine Jacke empor an dem Halse zusammen, damit ihm nicht der Schnee in den Nacken falle, und er setzte den Hut tiefer in das Haupt, daß er geschützter sei.

Kein Gesinde, und alle Türen offen. Sie durchschritten ungemeldet eine Reihe schon dämmernder Gemächer: vor der Schwelle der letzten Kammer hielten sie stille, denn die junge Antiope saß am Fenster. Sein in den Umriß eines Kleeblattes endigender Bogen war voller Abendglorie, welche die liebreizende Gestalt im Halbkreis von Brust zu Nacken umfing.