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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Seine Räte drängten ihn, nach Tirol zu fliehen, selbst die Jesuiten stimmten für Nachgiebigkeit. Ferdinand weigerte sich. Die Lage war furchtbar; Geschosse flogen in die kaiserlichen Fenster, Ferdinand mußte sein Wohnzimmer verlassen. Er betete gegen seinen Feind.
»So,« sprach Fräulein Güssow und meinte jetzt den Schlüssel zu Ilses Eigensinn in des Vaters zu großer Nachgiebigkeit gefunden zu haben. »Und die Mama, war auch sie stets damit zufrieden, was du thatest, – kränktest du sie niemals? Sage einmal aufrichtig.« Ilse blickte nachdenklich vor sich hin. Sie konnte nicht leugnen, sie hatte dieselbe oftmals durch ihren Widerstand gekränkt.
Sulla, beleidigt durch dies Gleichstellen seiner Anerbietungen mit denen eines amtlosen Abenteurers und bei dem aeussersten Mass der Nachgiebigkeit bereits angelangt, brach die Unterhandlungen ab.
Waehrend eine Partei, an ihrer Spitze der ehrenwerte, aber stoerrige und kurzsichtige Konsul Octavius, sich beharrlich gegen jede Nachgiebigkeit setzte, versuchte der kriegskundigere und verstaendigere Metellus einen Vergleich zustande zu bringen; aber seine Zusammenkunft mit Cinna erregte den Zorn der Ultras beider Parteien: Cinna hiess dem Marius ein Schwaechling, Metellus dem Octavius ein Verraeter.
Sie schien das Dasein des Knaben voellig verleugnen zu wollen, um sich einzig dem Maedchen zu widmen. Fuer diese war sie unermuedlich, Aerzte und Kraeuterwelber zu Rat zu ziehen, Wallfahrten zu machen, Messen lesen zu lassen und durch die schrankenlose Nachgiebigkeit ihr womoeglich jeden Anstoss aus dem Wege zu raeumen. Der schwache und weichmuetige Vater liess alles geschehen.
Indes wenn den bis jetzt noch treugebliebenen Gemeinden die urspruenglichen Forderungen unter gewissen Einschraenkungen gewaehrt wurden, so ward damit teils der Schein freiwilliger Nachgiebigkeit gerettet, teils die sonst unvermeidliche Konsolidierung der Konfoederation verhindert und damit der Weg zu ihrer Ueberwindung gebahnt.
Von der Seite Agathes auf einen Widerstand gefaßt, den er bei ihrer edlen und herben Natur als schwer bekämpfbar schon jetzt empfand, hatte er doch die Gründe gesammelt, die sie zur Nachgiebigkeit bewegen mußten, und so beredt, so mild und so bezwingend war er nie gewesen wie in den einsamen Stunden, in denen er sich die Gespräche mit Agathe zurechtlegte.
Wer aber Augen hat und sieht, und vieles sieht, und Blut, das sich erhitzt, und eine Faust, die sich ballen muß, der kann nicht sanft sein.« »Gemach, Faustina. Sie erinnern mich ein wenig an den Knaben, den man fragte, wer tapfer zu heißen sei, und der darauf entgegnete, tapfer sei, wer nicht davonlaufe. Sanftmut ist nicht Nachgiebigkeit, nicht Unterwürfigkeit, nicht Schweigsamkeit.
Das weibliche Geschlecht hegt ein eignes, inneres, unwandelbares Interesse, von dem sie nichts in der Welt abtrünnig macht; im äußern, geselligen Verhältnis hingegen lassen sie sich gern und leicht durch den Mann bestimmen, der sie eben beschäftigt; und so durch Abweisen wie durch Empfänglichkeit, durch Beharren und Nachgiebigkeit führen sie eigentlich das Regiment, dem sich in der gesitteten Welt kein Mann zu entziehen wagt.
"Wohlan", sagte die Alte, mit einem ploetzlichen Ausdruck von Nachgiebigkeit: "so mag der Fremde reisen!
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