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Ich hielt zwar äußerlich noch ziemlich gut stand, eine innere Bewegung aber gab sich wohl eher kund durch eine gewisse Verlegenheit, in der ich mein Gespräch zwischen den Nachbarinnen teilte, indem ich die ältere zarte, diesmal schweigsame Freundin belebend zu unterhalten und jene, die sich immer noch in der fremden Sprache zu ergehen schien und sich in dem Zustande befand desjenigen, der mit einem Mal, von dem erwünscht aufgehenden Lichte geblendet, sich nicht gleich in der Umgebung zu finden weiß, durch eine freundlich ruhige, eher ablehnende Teilnahme zu beschwichtigen suchte.

War er doch, wie er glaubte, heute früh wie gewöhnlich mit der Mutter auf den Markt gegangen, hatte ihr die Früchte aufstellen helfen, war nachher mit dem alten Weib in ihr Haus gekommen, hatte ein Süppchen verzehrt, ein kleines Schläfchen gemacht und war jetzt wieder da, und doch sprachen die Mutter und die Nachbarinnen von sieben Jahren! Und sie nannten ihn einen garstigen Zwerg!

Vor allen Dingen, als sie mich wie ein Stück Holz dastehen sieht, schreit sie mich an: »NichtstuerUnd im gleichen Augenblick reißt sie die Tür auf und ruft: »HilfeSofort kommen einige Nachbarinnen. Meine Frau Feige übernimmt das Kommando, und die Nachbarinnen folgen ihren Befehlen. Und eines der Weiber wirft mich auf Feiges Befehl tatsächlich zur Tür hinaus.

Sie bemerkte, daß ich einen Becher Wein hinunterschlang und einen neu anfüllte. Mit dem rechten Zeigefinger winkte sie mir lieblich drohend. "Bedenken Sie, daß es Wein ist!" sagte sie, nicht lauter, als daß ich es hören konnte. "Wasser ist für die Nixen!" rief ich aus. "Meine Damen", sagte sie zu meinen Nachbarinnen, "kränzen Sie den Becher mit aller Anmut, daß er nicht zu oft leer werde."

In der Thür stand Rosalka und erzählte mit vielen Gesten den Nachbarinnen, welche sie umdrängten, eine wichtige Neuigkeit, an welcher die Frauen eifrig nickend Anteil nahmen. Sobald eine von ihnen Luisa erblickt hatte, begannen sie alle in ungeduldigem Ungestüm zu winken und zu rufen. Einige Kinder schrieen mit, und Luisa begriff von allem endlich nur das Wort: Besuch.

Er ist nämlich mein Mann, der Benedix, und wir sind kaum ein Jahr verheiratet miteinander; mit dem Gewerbe ging es aber von Anfang an schlecht, wir hatten viel Not und Kummer, und ich war manchmal unzufrieden und traurig, wenn ich die Nachbarinnen Sonntags in schönen Kleidern zur Kirche gehen sah, indes ich mit der Nähnadel in der Hand meinem Manne altes Flickwerk zusammensetzen helfen mußte.

Sie sollten einmal unsere Schmerzen zu ertragen haben.“ Und sie nickte dabei mit dem Kopfe und sah sich unter ihren Nachbarinnen mit einem triumphirenden Blicke ringsum, der nicht Anerkennung suchte, nein, der wußte, daß er sie zu fodern hatte.

Nicht allein keine Gesellen und Gesellinnen und Nachbarn und Nachbarinnen kamen mehr, sich des Segens zu freuen, den Gott dir gegeben hatte, und sich mit dir zu erlustigen, sondern in wenigen Jahren verging auch das, wovon du dich hättest erlustigen können.

Alaeddin brachte die zwei Goldstücke seiner Mutter. Sie ging, das Geld zu verwenden, kam mit gutem Mundvorrate zurück, und da es ihr an den nötigen Tischgeräten fehlte, entlehnte sie dieselben von ihren Nachbarinnen.

War einer als Genosse bekannt, so spieen die Bauern vor ihm aus, und seinem Weibe gingen die Nachbarinnen aus dem Wege. Die Kinder aber in der Schule ließ der Lehrer mit besonderer Vorliebe patriotische Lieder singen. Säle, die uns zur Verfügung gestanden hatten, wurden uns genommen; breitspurig, ein Herr der Situation, stand der Gendarm vor der Türe, wenn wir den Eingang erzwingen wollten.