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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Hippolyt wollte auf irgendeine Weise mit seinen beiden Nachbarinnen in Verbindung treten und das Recht erlangen, an ihrem Leben teilzunehmen. Das einzige aber, was er tun konnte, war jenes Anerbieten; es befriedigte seinen Künstlerstolz und hatte nichts Verletzendes für die beiden Damen. Frau Leseigneur nahm das Anerbieten an.
Da erhoben sich die Nachbarinnen und fingen an zu schimpfen, so arg sie konnten und Marktweiber, wisset ihr wohl, verstehen es , und schalten ihn, daß er des Unglücks der armen Hanne spotte, der vor sieben Jahren ihr bildschöner 'Knabe gestohlen worden sei, und drohten, insgesamt über ihn herzufallen und ihn zu zerkratzen, wenn er nicht alsobald ginge.
Maulbeere nichtsdestoweniger hielt gewissenhaft aus; Manche seiner Nachbarn und Nachbarinnen, die auch entsetzlich in ihrer Andacht durch seinen alten grünen und wie glasirten Rock gestört worden waren, schliefen sanft; Maulbeere wachte, und verwandte kein Auge von dem Redenden.
In das Schulhaus kamen darum auch noch am gleichen Mittag etliche Nachbarinnen, eine wollte Gewürz, die andere Nähnadeln, die dritte einen Kupfertopf besorgt haben; so ging es weiter, und zuletzt hatte die Base Mummeline einen langen Zettel, auf dem alle Wünsche verzeichnet standen. »Das wird zuviel zu tragen,« sagte die Lehrersfrau; »Base, da tust du dir Schaden.
Vom frühen Morgen an, wenn das junge Mädchen die Schritte des Malers hörte, konnte es sagen: "Er ist in meiner Nähe!" Wenn Hippolyt um die Zeit des Mittagessens zu seiner Mutter zurückkehrte, so verfehlte er nie, seine Nachbarinnen zu begrüßen, und des Abends erschien er zu der gewöhnlichen Stunde mit einer Pünktlichkeit, wie sie nur ein Liebhaber zeigen kann.
Diese legt man auf ein Stück Tiéfbrot, das stark mit Pfeffer und Salz bestreut ist und wie eine Rolle zusammengewickelt wird. Dann steckt der Mann sein Messer ein, setzt beide Hände auf die Kniee seiner Nachbarinnen und wendet sich mit vorgebeugtem Leibe, gesenktem Kopfe und aufgesperrtem Maule zu derjenigen Nachbarin, welche die Rolle zuerst fertig hat.
Am folgenden Tage fühlte der junge Maler die heißeste Sehnsucht, Adelaide wiederzusehen, und wäre er seiner Leidenschaft gefolgt, so hätte er schon um 6 Uhr morgens, als er nach seiner Werkstatt eilte, seine Nachbarinnen besucht.
Auf dies Alles antwortete er kühl, aber freundlich: „Du irrst, Frau! Ich bin Dein Sohn nicht.“ Nun gerieth die Alte ganz ausser sich: „Nicht mein Sohn? Was? Habe ich Dich nicht in Schmerzen geboren? So spät kamst Du, dass die Wehmutter es aufgab. Wir dachten, ich würde nicht lebendig bleiben. Dann war es ein grosses, starkes Kind, zehn Pfund schwer, dass alle Nachbarinnen über das Wunder schrieen.
Doch hatte ich leider der Einladung der Mutter und Nachbarinnen nicht absagen können, mich bei ihnen niederzulassen, besonders da sie mir an dem Fenster der schönsten Aussicht Raum gemacht hatten. Als ich auf ihre Reden merkte, konnt' ich vernehmen, daß von Ausstattung die Rede sei, einem immer wiederkehrenden und nie zu erschöpfenden Gegenstande.
Glück auf die Reise!" und so ging es immerfort durch diese Zungenruten; die Mädchen aber schienen alle heiter und getrost, einige wünschten ihren Nachbarinnen wohl zu leben, die meisten waren still und sahen ihre Liebhaber an. Indessen war das Volk sehr bewegt, Schimpfreden wurden ausgestoßen, von Drohungen heftig begleitet.
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