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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Am Nachmittag stand Mine, das Dienstmädchen von Fräulein Stahlhammer, unter der Haustüre und plauderte mit dem Mädchen des Nachbarhauses. »Ist’s wahr, daß dein Fräulein heute ein Waisenkind mit heimgebracht hat, das ganz bei euch bleiben soll?« »Es ist schon so, wenigstens für ein halbes Jahr auf Probe; ein kleines nettes Dingchen ist es, das einen ganz treuherzig anblickt.

Da fiel ihr Blick auf das Gärtchen eines Nachbarhauses, welches von ihrem Garten nur durch eine grüne Hecke getrennt war, und plötzlich verfiel ihre Frauenlist auf den wunderlichsten Ausweg, welchen sie auch, ohne sich lange zu besinnen und wie von einem höheren Licht erleuchtet, alsobald betrat.

Vor dem Fenster, dessen Aussicht von der grauen Seitenmauer des Nachbarhauses hoffnungslos abgeschnitten ist, steht ein Blumentopf, voll von Erde, in der jedoch durchaus nichts wächst; gleichwohl tritt Tobias Mindernickel zuweilen dorthin, betrachtet den Blumentopf und riecht an der blossen Erde. Neben dieser Stube liegt eine kleine, dunkle Schlafkammer.

Das Kind hockte nun spielend auf dem schrägen Dach eines Nachbarhauses und warf glitzernde Kugeln in die Luft. Langsam ging ich die Treppe hinunter, die Lippen redend: »Es war nicht die Fürstin . . . . Es war nicht die Fürstin . . . .« Aber es war doch die Fürstin, und ich belog mich nur.

Dieses kam ihm so verdächtig vor, daß er sie an's Haus zurück rief und alle mit Weihwasser besprengte. Da fuhr der dreizehnte mit fürchterlichem Gebrülle davon in die Lüfte. Hierbei kratzte er in den Giebel des Nachbarhauses mehrere zollbreite, bogenförmige Ritze, welche durch den Verputz bis in den Stein gehen und nicht mehr vertilgt werden können. Das beschirmte Kruzifix.

So sagten auch mein Vater und alle meine Verwandten. Es war das erste, was mir mein Mann Christofano sagte, daß ich den jungen Herzog nicht ansehen solle. Als er eines Tages an das Fenster des Nachbarhauses trat, stürzte mein Mann mit dem offenen Messer auf mich zu, aber sein Bruder, der Priester Don Angelo Maria, fiel ihm in den Arm.

Sie waren nicht Bruder und Schwester, hatten einander aber eben so lieb, als ob sie es wären. Ihre Eltern wohnten in unmittelbarer Nachbarschaft. Sie bewohnten zwei Dachkammern, da, wo das Dach des einen Nachbarhauses das des andern berührte und die Wasserrinne zwischen den Dächern entlang lief. Dort hinaus blickte aus jedem Hause ein Fenster.

Am ersten Mai fuhr das Ehepaar Herz für einige Tage aufs Land. Engelhart blickte von seinem Zimmer aus in den Hof auf die fensterlose Rückenmauer des Nachbarhauses. Auf einem vorspringenden Steinabsatz saß ein Sperling. »Bleibt er sitzen, bis ich zwanzig zähle, so tue ich’s noch heutesagte Engelhart. Mit vorgenommener Langsamkeit fing er an zu zählen. Sein Herz klopfte bang.

»Sehen Sie nur herrief Mely am Fenster, Helene und Falk traten zu ihr und schoben die Gardine zurück. Der erste Schnee war gefallen. Er bedeckte die Dächer und die ganze Straße und die Höfe und die Gärten, wie Konditoreiwaren mit Zucker bestreut sind. Auch der Mond stand am Himmel, gerade zwischen zwei Schlöten eines Nachbarhauses. Alles war grün von seinem Licht.

"Is di beter, Johannes?" Sie hielt das Couvert gegen den Tag, um dessen Inhalt zu erforschen. "Von Schulze", sagte sie. "Is woll de Reknung för dat Klaveerstimmen." Der Briefträger, noch ohne Ahnung von dem Unglück, das die Familie betroffen hatte, erfuhr erst davon auf der Straße, durch ein Mädchen des Nachbarhauses. Er hatte auch für Frau Caroline Wittfoth einen Brief.

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