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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Kein Ross von gleicher Kraft ist auf der Welt zu sehn; Ein Blitz im Rennen ists, und ein Gebirg im Stehn. Die Hitze noch der Frost macht ihm nicht kalt noch heiß, Mit Nüstern voller Dampf, und Poren ohne Schweiß. Ein Wolkenschatten schwebt es über Thal und Hügel, Und segelt durch die Luft, ein Vogel ohne Flügel.
Wenn dann das Pferd kommt, schnaubt es Feuer aus beiden Nüstern und zündet die Theertonne an. Alsdann gieb wohl Acht: wenn die Flamme steigt, so gewinne ich; fällt sie, so verliere ich.
Für feinere Nüstern hat selbst dieses englische Christenthum noch einen ächt englischen Nebengeruch von Spleen und alkoholischer Ausschweifung, gegen welche es aus guten Gründen als Heilmittel gebraucht wird, das feinere Gift nämlich gegen das gröbere: eine feinere Vergiftung ist in der That bei plumpen Völkern schon ein Fortschritt, eine Stufe zur Vergeistigung.
Wohin immer Akaki blickte, überall sah er die sauberen, geraden Linien seiner Handschrift, und erst wenn sich ihm von ungefähr eine Pferdeschnauze auf die Schulter legte und ihn aus seinen großen Nüstern anblies, wurde er gewahr, daß er sich nicht mitten in einer Zeile, sondern mitten auf der Straße befände.
Ihre Todtengräber: ich hiess sie Forscher und Prüfer, so lernte ich Worte vertauschen. Die Todtengräber graben sich Krankheiten an. Unter altem Schutte ruhn schlimme Dünste. Man soll den Morast nicht aufrühren. Man soll auf Bergen leben. Mit seligen Nüstern athme ich wieder Berges-Freiheit! Erlöst ist endlich meine Nase vom Geruch alles Menschenwesens!
Wie den Hengsten die Nüstern zittern, wenn sie die Stuten wittern, So drängen sich unter Flüstern, zwischen roten düstern Feuern, zwischen Häuserschatten und Mond, Die Männer, in Massen, hin in den Gassen und zwischen Gemäuern.
Ihre Glieder rauschten unter der dünnen Decke. Wie sie auffuhr, sah er nur das Innige ihrer Form, den Druck des Körpers in den Kissen und dann roch er sie. Es beugte ihn nieder, aber er zwang sich zurück und roch sie nur, sah nichts, hatte kein Gehör und atmete mit geschwellten Nüstern. Ich habe noch nie den Duft ihres Körpers gespürt, war es ihm. Es spannte ihm das Hirn dunkel und süß zusammen.
Und die Schauer der Vergänglichkeit durchwehten kühl sein Blut, das noch eben pochte und glühte in seinen Adern, während die Nüstern die schweren taumelig süßen Liebesdüfte der Frühlingsnacht eintranken.
Da flog ein Brauner, den schlanken Leib lang gestreckt dicht vor mir über das Flüßchen, hinter ihm ein Fuchs ein Schimmel mit wehendem Schweif kaum eine Nasenlänge weiter, und nun zehn, zwanzig, hundert rassige Tiere, Schaum vor dem Maul, mit bebenden Nüstern, mir klopfte das Herz, und noch minutenlang nachher fühlte ich nichts als die wundervoll-leidenschaftliche Erregung dieses Augenblicks.
Das that er denn auch: er nahm das Gebiß, das bei der Thür hing, und lief damit in die Koppel; nun dauerte es nicht lange, so kam das Pferd an und schnob Feuer und Flammen aus beiden Nüstern; da nahm aber der Königssohn seine Gelegenheit wahr und warf ihm das Gebiß in den offenen Rachen, und nun stand das Pferd da, so geduldig, wie ein Lamm, und da war's eben keine große Kunst, es nach dem Stall zu bringen.
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