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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Da aber die drei Zöglinge Möllers etwas unmäßig zu den Nüssen griffen und sie lustig nacheinander aufknackten, verwies Möller es ihnen freundlich und gab ihnen folgenden Vers aus der Schola Salernitana zu verdeutschen auf: "Unica nux prodest, nocet altera, tertia mors est." Da übersetzten sie: "Eine Nuß nützt, die zweite schadet, der Tod ist die dritte."

Vor langer, langer Zeit wohnte in Puddemin ein Bauer, der hatte eine schöne und fromme Frau, die fleißig betete und alle Sonntage und Festtage zur Kirche ging, auch den Armen, die vor ihre Türe kamen, gern gab. Es war überhaupt eine freundliche und mitleidige Seele und im ganzen Dorfe und Kirchspiele von allen Leuten geliebt. Nie hat man ein hartes Wort von ihr gehört, noch ist ein Fluch und Schwur oder andere Ungebühr je aus ihrem Munde gegangen. Diese Frau hatte sieben Kinder, lauter kleine Dirnen, von welchen die älteste zwölf und die jüngste zwei Jahr alt war: hübsche, lustige Dingelchen. Diese gingen alle übereins gekleidet, mit bunten Röckchen und bunten Schürzen und roten Mützchen; Schuhe aber und Strümpfe hatten sie nicht an, denn das hätte zuviel gekostet, sondern gingen barfuß. Die Mutter hielt sie nett und reinlich, wusch und kämmte sie morgens früh und abends spät, wann sie aufstanden und zu Bett gingen, lehrte sie lesen und singen und erzog sie in aller Freundlichkeit und Gottesfurcht. Wann sie auf dem Felde was zu tun hatte oder weit ausgehen mußte, stellte sie die älteste, welche Barbara hieß, über die andern; diese mußte auf sie sehen, ihnen was erzählen, auch wohl etwas vorlesen. Nun begab es sich einmal, daß ein hoher Festtag war (ich glaube, es war der Karfreitag), da ging die Bauerfrau mit ihrem Manne zur Kirche und sagte den Kindern, sie sollten hübsch artig sein; der Barbara aber und den nächst älteren gab sie ein paar Lieder auf aus dem Gesangbuche, die sie auswendig lernen sollten. So ging sie weg. Barbara und die andern Kinder waren anfangs auch recht artig; die älteren nahmen die Bücher und lasen, und die kleinsten saßen still auf dem Boden und spielten. Als sie so saßen, da erblickte das eine Kind etwas hinter dem Ofen und rief: "O seht! Seht! Was ist das für ein schöner und weißer Beutel!" Es war aber ein Beutel mit Nüssen und

Diese Provinz Mayombe ist ganz Wald und Hain, so überwachsen, dass man zwanzig Tage im Schatten ohne Sonne oder Hitze reisen kann. Hier giebt es keine Art Getreide oder Korn, so dass die Leute nur von Pisang und Wurzeln verschiedener sehr guter Art und von Nüssen leben; auch giebt es weder irgend eine Art zahmen Viehs noch Hühner.

Er fühlte deutlich den warmen, pulsenden Körper. Das Kind hatte die Aermchen um seinen Hals gelegt. Sie warteten auf die Mutter. Er erzählte ihr von Weihnachten. Von einem alten Mann mit weissem Bart erzählte er ihr. Er trug einen grossen Sack mit Aepfeln und Nüssen über der Schulter. Er hatte ein rothes, freundliches Gesicht, und eine Birkenruthe hielt er in der Hand.

Ich hab 'nen dreisten Elfen, der nach Nüssen Im Magazin des Eichhorns suchen soll. Zettel. Ich hätte lieber ein oder zwei Hand voll trockner Erbsen. Aber ich bitt Euch, laßt keinen von Euren Leuten mich stören. Es kommt mir eine Exposition zum Schlaf an. Titania. Schlaf du! Dich soll indes mein Arm umwinden. Ihr Elfen, weg! Nach allen Seiten fort!

In ihren ersten Lebensjahren prahlen diese gern mit solchem Schmuck und sind stolz darauf; sobald sie aber ein wenig älter werden und merken, daß sich nur Kinder mit derartigem Tand abgeben, legen sie diesen Schmuck ab, und zwar ohne besondere Ermahnung von seiten ihrer Eltern, sondern einfach, weil sie sich seiner schämen, genau so wie bei uns die Kinder, wenn sie erst größer werden, von ihren Nüssen, Knöpfen und Puppen nichts mehr wissen wollen.

Aber da war auf einmal ein kleines Eichhörnchen mitten unter den Nüssen; es hockte auf meinem Schoß und die ganzen Nüsse auf. War das nicht ein komischer Traum?" Und noch mehr Träume wurden ihm erzählt; dann aber sollte er sagen, welcher der schönste sei. Er bat sich Bedenkzeit aus, und unterdes zog der Pate mit der ganzen Schar zum Gehöft hinunter, und Arne sollte nachkommen.

Er frühstückte mit Riny, die ihn in heller Matinee, die Arme nackt aus Tulpenärmeln fallend, empfing. Er griff nach Nüssen und Mandeln, schenkte Riny Milch ein und reichte ihr die Früchte. Immer stand sie täglich vor dem ihr unbekannten neuen Gesicht. Nur aus dem Eckschlitz des Auges kam manchmal ein Blick der Unbeherrschtheit. Aber mit einigem Lächeln legte sie sein Gesicht frei.

Das war nun beides recht verpönt im Luther-Hause, freilich wurde bei Eßwaren, namentlich Obst, als Kirschen, Aepfeln, Birnen, Nüssen, die Strafe gelinder bemessen. Aber wenn einmal etwas anderes genommen wurde, dann gab es böses Wetter im Hause. Ganz besonders aufgebracht werden konnte der heftige Hausvater wegen Ungehorsams: Gehorsam hielt er mit andern Pädagogen für die erste Tugend der Kinder.

Auch in der Neujahrsnacht, die nun gekommen, ging es so, und der Priester gesellte sich hinzu, so daß der Totengräber, seine Frau und Kinder und der Kaplan bei der angebundenen Küngolt um den Tisch herumsaßen, mit Nüssen spielten und Küngolt eben laut über etwas lachte, was der Pfaffe gesagt hatte, während er ihre Hand hielt, als Dietegen hereintrat, um seinem Schützling und Kind seines Herrn einige gute Sachen von Hause zu bringen.

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