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Aktualisiert: 9. Juni 2025


»Es handelt sich um einen Galan meiner Frau, der zugleich mein Freund war oder doch beinahWüllersdorf sah Innstetten an. »Innstetten, das ist nicht möglich.« »Es ist mehr als möglich, es ist gewiß. Lesen SieWüllersdorf flog drüber hin. »Die sind an Ihre Frau gerichtet?« »Ja. Ich fand sie heut in ihrem Nähtisch.« »Und wer hat sie geschrieben?« »Major Crampas

Aber um deutlicher zu sehen, waren kleine Schiebfenster angebracht, welche klirrend geöffnet wurden, wenn dahinter etwas beobachtet werden sollte, ein Besuch kam oder ging oder auf die Dienstboten und das Geziefer des Hauses geachtet werden sollte. Dort in der Fensternische wurde ein einfacher hölzerner Sitz aufgestellt mit einer Art Pult, der als Nähtisch dienen mochte.

Als sie nun wieder an dem Nähtisch saßen, war indes vom Nähen keine Rede mehr, sondern die Pfarrfrau öffnete ein Fach, das unter den andern verborgen war. Diesem entnahm sie zuerst ein Abc-Buch, dann Papier und einen Gänsekiel sowie ein Fläschchen Tinte.

Eines Tages sah ich ein goldenes Armband auf ihrem Nähtisch liegen. »Mein Onkel hat es mir zum Geburtstag geschenktsagte sie. Bald darauf brachte die Portierfrau, als sie abwesend war, ein Paket für »Fräulein Berta«, die Uhrkette sei darin, die sie sich durch sie habe besorgen lassen, fügte sie erklärend hinzu. Ich wurde stutzig und ließ mich in ein Gespräch mit ihr ein.

Es ist wirklich gut, daß ich am Nähtisch meiner Mutter gesessen und Nösselts Weltgeschichte gelesen habe. Wie hätte ich mich sonst zurechtfinden können! Aber eigentlich ist sie nicht ganz neu. Es ist ja meine ganze Romanwelt, die so illustriert und mir in lebenden Bildern vorgeführt wird. So also sehen sie aus, meine edeln Wilden, meine geharnischten Ritter. So geht ein König gekleidet.

Es war niemand da, nur kühle grüne Dämmerung; auf Elisabeths Nähtisch lag ein rotes Band, das sie am Nachmittag um den Hals getragen hatte. Er nahm es in die Hand, aber es tat ihm weh, und er legte es wieder hin. Er hatte keine Ruhe, er ging an den See hinab und band den Kahn los; er ruderte hinüber und ging noch einmal alle Wege, die er kurz vorher mit Elisabeth zusammen gegangen war.

Kaum erschien sie in Blickweite, so deuteten ihr auch schon lebhafte Gesten an, daß sie mit Unruhe erwartet wurde, und das erste Wort, das sie hörte, war das erwartete: »Wo bleibst du, ich ängstigte michUnd zugleich nahm sie schon ihren Kneifer ab und legte ihn auf den Nähtisch vor sich, was immer eine Art von Zurüstung auf ein ausführliches Gespräch bei ihr bedeutete.

Diese saß vor einem Nähtisch am Fenster und war, trotz der frühen Stunde, schon wieder in Toilette, ja noch sorglicher und geputzter als an dem Tage, wo sie die Kränze für die Kinder geflochten hatte. Sie wirkten anspruchsvoll und störten mehr als sie schmückten.

Der kleine Hofjunge trat auf ihn zu und händigte ihm einen Brief aus. Er enthielt eine Einladung für den heutigen Abend zur Försterfamilie. Die Försterin hatte ihn selbst mit zierlicher Handschrift geschrieben. Als Wilms zur Mittagszeit in das Wohnzimmer trat, fand er seine junge Schwägerin am Nähtisch emsig mit einem Brief beschäftigt. »An wen schreibst du, Hetingfragte er zaghaft.

In der großen Aufregung, in der sie sich befand, war sie nicht imstande, sich zur Ruhe zu begeben. Vor ihrem Nähtisch, der im Eßzimmer am Fenster stand, setzte sie sich nieder und sah in Gedanken vor sich hin. Das Bild ihres Mannes stand im einfachen Stehrahmen vor ihr und sie betrachtete es lange Zeit sinnend.

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araks

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