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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Hunderte giengen an dem Harrenden vorüber, ohne sein zu achten, aber als jetzt zögernd und mit kaum hörbaren Schritten eine verhüllte Gestalt sich nahte, so bewegte auch er sich wie mit freudigem Schreck ihr einen Schritt entgegen.
Er hing die Laute auf die Schulter und nahte sich der Mauer. Selbst die leblose Natur schien ihn zu begünstigen, die Zeit hatte aus der Mauer viele Steine herausgenommen und so Stufen gebaut, auf denen er leicht bis auf die oberste Decke der Wand stieg. Mit einem kühnen Sprunge stand er dann in dem Garten.
Es war eine sternhelle, kalte Nacht, und die Mutter schlug ihr Tuch so dicht wie möglich um das Kind, welches von dumpfen Schrecken ganz still geworden war, und sich ängstlich um ihren Hals klammerte. Der alte Bruno, ein großer Neufundland-Hund, welcher am Eingange des Portals schlief, erhob sich mit leisem Geknurre, als sie sich ihm nahte.
Eben an diesem Tage begann das zwei und zwanzigste Jahrhundert. Bescheiden nahte Guido dem Altar. Die hohe Mutter trat ihm entgegen, Freudenthränen auf der Wange. Hier, sprach sie, junger Cäsar, Oberherr von Europa und Afrika, empfange meine Tochter. Sie hob den Schleier von Ottonas Antlitz. Guidos tiefgesenkter Blick vermochte nicht aufzusehn.
Er mußte sich bücken, als er durch die kleine Türe eintrat, denn er war wohl einen Kopf größer als Greiner, der nun von der Arbeit aufstand, während seine Frau ihre Verlegenheit zu verbergen suchte, indem sie nur um so eifriger an ihren Puppenbälgen nähte, als ob sie der Besuch nichts anginge.
Es verging eine Nacht und ein Räuschlein, kam der obere Müller und trug sein Recht und seine Verteidigung auch vor, noch mundfertiger als der untere. Als er ausgeredet hatte, erkannte der Richter: "Die Sache ist so klar als möglich. Ihr habt vollkommen recht." Hierauf, als der Müller abgetreten war, nahte dem Richter der Amtsdiener.
Die Unbekannte nahte sich zuletzt mit ihrer Patensteuer und täuschte die Erwartung aller Mitgevattern.
Einmal war er bei einem Schneidermeister auf Stücklohn in Arbeit und nähte in einem Tage zwanzig Paar Hosen, ein anderes Mal machte er für einen Schuster in eben der Zeit ebensoviel Paar Stiefel fertig. Dabei war Alles, was er machte, so vollkommen, daß, wer einmal seine Arbeit kennen gelernt hatte, von derjenigen anderer Meister und Gesellen nichts mehr wissen wollte.
Karl bestand sein Examen recht gut, wenn auch unter allseitiger Spannung; der Tag nahte, an dem er seine Freunde verlassen mußte. Ragni hatte im ganzen Freude an dem Zusammensein mit ihm gehabt; aber sein unsteter Fleiß hatte ihr Mühe verursacht, und sein leidenschaftliches Wesen nahm mit der Körperkraft noch zu.
Marmie erinnerte sich, daß ihr Mann gerade heute die Rechnung bei dem Chinesen drüben bezahlt hatte; und es konnte keine Rede mehr von einer Schuld sein. Sie nähte, erleichtert aufatmend, den Knopf an den Hausrock, ging dann hinein und hängte den Rock im Hausflur an seinen Platz. Darnach malte sie wieder emsig an ihren Postkarten weiter. Nach einer Weile kam Holongku vom Hafen zurück.
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