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Aktualisiert: 12. Juni 2025
In den Nächten war es nun so, daß er vor Hunger nicht schlafen konnte und in das Kissen biß; daß er aufstand und das Fenster öffnete, um den Frost zu spüren, um durch die heftige neue Empfindung die alte schleichende zu betäuben.
In den Nächten, in denen ich mich schlaflos im Bette wälzte, dachte ich öfter an Bismarck, der damals insofern mein Leidensgefährte war, als er nach den Berichten der Zeitungen ebenfalls an Schlaflosigkeit und neuralgischen Schmerzen litt. Geteilter Schmerz ist halber Schmerz. Die dritte Generation des ersten deutschen Reichstags.
Mit Bangen habe sie die Stunden gezählt, in schlaflosen Nächten ihre Kräfte verzehrend, und als endlich die Stunde der Befreiung gekommen sei, da sei sie zusammengebrochen.
In Nächten saßet ihr beisammen und sprachet von freier, verantwortlicher Bestimmung des Lebens, von einem Dasein ohne Haß und Gier und vom Erwachen des Geistes. Den Dämonen konnte dies Dasein ein träumerisches Spiel scheinen, zu leicht und glücklich selbst für die Jugend Erdgebundener.
Mit Freude ward diese Hilfe geleistet; bald stand das Kirchlein schöner da, als zuvor, und am Tage der Einweihung war die Krankheit des Pfarrers auf immer verschwunden. Einige Zeit nachher zeigte sich in mehreren Nächten das Innere der Kapelle von wunderbarem Glanz erleuchtet. Zwei Rheinwächter sahen beim Heimgehen diese Erhellung und beschlossen, in das Kirchlein zu schauen.
Ich will sie manchmal tragen in Nächten, blaß vor Scham. Und will dir, Vater, sagen, woher der Gesandte kam. Was dort die Dinge gelten, ob steinern steht die Stadt, oder ob man in Zelten mich erwartet hat. Mein Vater war ein Gekränkter und kannte nur wenig Ruh. Er hörte mir mit verhängter Stirne nächtelang zu. Mir lag im Haar der Ring.
In gewissen stillen Nächten des Südens stieg ihm ein schlankes Frauenfigürchen vor Augen, ein sanftes Gesicht, so daß er hätte fragen mögen: »Du bist so bleich um die Nase, bist du bei Leichen gelegen?« In Basel erhielt der Graf einen Brief von Hans Kosmisch, der nun über sechzehn Jahre zu Peterswalde hauste.
Zu Hause angekommen, begann er sofort an seinem Märchenbilde zu malen, das für die Preisaufgabe der Akademie bestimmt war. In den Nächten malte er mit Hilfe einer Kerze. Am dritten Tage war das Bild fertig. Eine feuchte, dunkle Gasse; auf den Stufen vor den Häusern saßen Mädchen, die Arme um die Knie geschlagen, in rosa, blauen, violetten Hängekleidern.
In langen schlaflosen Nächten wurde es ihm jetzt zur Gewißheit, daß er es nicht länger ertragen konnte, sondern weit, weit fort wandern wollte und Kristian suchen und keinem Menschen ein Wort davon sagen. Er dachte an die Mutter und was aus ihr werden würde, und er konnte ihr kaum in die Augen sehen. Da saß er eines Abends spät auf und las.
Noch heute, wenn bei ruhigem Wetter und mondklaren Nächten Fischer über die Stätte fahren, da die Insel einst gestanden, können sie tief unten die Straßen und Häuser erkennen; manchmal geschieht es auch, daß die Netze das eine oder andere Stück der früher auf Maorigashima angefertigten kostbaren Töpferwaren, eine Vase, eine Schale oder irgend einen Topf enthalten.
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