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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Eingekeilt in die Menge ließen sich unsere müden Reisenden vom Strom treiben, dem Ausgang zu. Nicht wie sonst warteten hier die Angehörigen; der Zutritt war für jedermann gesperrt. Um so dichter stand die Menge an den Ausgangstoren des Bahnhofgebäudes und hier war es, wo plötzlich eine Stimme, eine liebe, bekannte, fröhliche Stimme rief: „Mutter, grüß dich Gott, endlich kommt ihr!
Er fragte es ganz ruhig, während er seinen Bruder von der Seite mit einer müden Kälte ansah.
Wir haben wohl ein Lachen um die Lippen Und gehen gleichen Mutes durch das Leben, Und ihr in Tränen und Erschütterung; Und eines Tages ist es dann geschehen: Als eure Tränen immer heißer strömten, Die müden Häupter immer tiefer sanken, Da waren euch die Schwingen längst gewachsen, Da waret ihr im
Als der letzte Schmerz ihr Auge erfüllte und brach, als der letzte Schauder über ihre Glieder lief, schloß sein Finger ihre Lider. Lange saß er und blickte auf ihr entschlafnes Gesicht. Lange betrachtete er ihren Mund, ihren alten, müden Mund mit den schmal gewordenen Lippen, und erinnerte sich, daß er einst, im Frühling seiner Jahre, diesen Mund einer frisch aufgebrochenen Feige verglichen hatte.
Aber die adelige Gebundenheit ihres Blutes schreckt zurück vor dieser Willkür, die ihnen zuchtlos scheint, vor dieser Freiheit, die den Müden nicht zur schöpferischen Erneuerung dienen kann. Gegen ihre Hellsicht flüchten sie in die Tradition ihrer Väter zurück: "...Unsere Gesetze hier " "Glauben Sie an diese Gesetze?" "Ich glaube nicht an sie, aber ich gehorche ihnen."
Was draußen in der Küche Maruschka zitternd und bebend zubereitet hatte, was sie aus dem Keller herausgeholt, das schmeckte den Kosaken aufs beste. Während des Essens besorgte Maruschka eifrig, was ihr die Pfarrfrau aufgetragen: die schönen Betten im Gastzimmer überzog sie mit frischer Wäsche. Nach Tisch geleitete der Pfarrer die müden Soldaten hinauf und lud sie ein, es sich behaglich zu machen.
Das dunkle Gift der Dschungelnacht blinkte in seinen müden Samtaugen auf, die Bosheit der Fremde und der ganze Rassenhaß eines unterdrückten Volks. Ich hielt es für angebracht, mich vorderhand mit diesem Zugeständnis zu begnügen und abzuwarten, welche weitere Wirkung meine Forderung haben würde.
Die trunkenen Nächte! Oh, meine Jugend du, blutende du! Empor, empor und Aufstehn, o auferstehn! Die schlaffen Muskeln wieder strecken! Die matten Flügel wieder spreiten! Die müden Schwingen wieder entfalten Der Sonne zu! O wieder Morgenröte-Umarmungen! Ja empor und aufstehn!
Nicht durch das Dorf, denn er scheute den Anblick der Leute, sondern hinten herum, an der Schleuse vorüber, wo er den alten Fischer traf, der ehrerbietig die Mütze zog. Dem Christian kam die ungewohnt lebhafte Bewegung anfänglich sauer an; die müden Knochen wollten nicht mehr recht vorwärts, aber Klaus nahm keine Rücksichten.
Ein Trunk, mit dem sein Dienst dem Durstigen begegnet; Ein Blick voll Trost, mit dem sein Herz den Müden segnet; Ein Rath, mit dem er dich in deinem Kummer stärkt, Nichts, weis er, ist so klein, das nicht der Herr bemerkt. Eilt dort ein boshaft Herz, Unfrieden anzurichten: So eilt sein sanfter Muth, der Brüder Zwist zu schlichten.
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